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Cover  
Empires Of Eden - Reborn In Fire (CD)
Label: 7Hard
VÖ: 16.07.2010
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Art: Review
Maggo
Maggo
(323 Reviews)
8.0
Da schau her – da hat mir der Cheffe höchstpersönlich als Ausgleich zu sehr viel Schmeichelweichem in meinem digitalen DS-Promo-Tütchen doch zur Abwechslung mal ein reinrassiges, absolut true-es, Rückenaufnäher-kompatibles und zu 100% Mann-Album in Form von "Reborn In Fire" der Truppe namens Empires Of Eden zugesteckt.

Na ja, Truppe ist vielleicht übertrieben, handelt es sich bei Empires Of Eden doch um das Ein-Mann-Projekt des australischen Gitarrenvirtuosen Stu Marshall (einigen vielleicht durch sein Mitwirken bei Dungeon ein Begriff), der am EOE-Zweitwerk zugegeben eine Armada an wohlbekannten Gastsängern - mit Leuten wie Zak Stevens (Savatage, Circle II Circle), Sean Peck (Cage), Steve Grimmett oder auch Michael Vescera an der Spitze - vorzuweisen hat.

Der gute Stu hat, was das Songwriting anbetrifft, auf "Reborn In Fire" wirklich Nägel mit Köpfen gemacht, indem er ausnahmslos jedem einzelnen teilnehmenden Stimmbandartisten den Song/die Songs absolut perfekt auf den Leib geschneidert hat. Daraus resultiert ein wunderbares, stilistisch vielfältiges Album, das eine Vielzahl von Bereichen der Metal-Landkarte abdeckt. "Of Lights And Shadows" (feat. Michael Vescera) etwa startet etwas melodiöser ins 9-gängige akustische Gala-Menü. Mit dem Testosteron-schwangeren Kraftlackel "Total Devastation" (feat. Sean Peck) lässt Mr. Marshall an Position 3 schon mal die Muskeln spielen. Zak Stevens darf auf "Prognatus Ut Obscurum" sein mächtiges Organ einem eher verspielteren, progressiv angehauchten Song leihen, während Steve Grimmett auf "Beyond Daybreak" seine stimmlichen Stärken während eines hymnischen Uptempo-Krachers demonstrieren darf.

Abgerundet wird dieses rundum gelungene Werk durch die fantastische Gitarrenarbeit des Hauptprotagonisten von Empires Of Eden, der sowohl in der Rhythmus- als auch in der Solo-Arbeit wohltuend begabt klingt und mit den Größten des Genres durchaus mithalten kann.

Metal-Fans aufgepasst. Wer seinen Metal bevorzugterweise als „Hausmannskost nach Omas Rezept“ (soll heißen – klassisch, ohne große Innovationen zu erwarten) verspeist und trotzdem die Vielseitigkeit dieses Albums in jeder Hinsicht zu schätzen weiß, dem sei "Reborn In Fire" mehr als nur ans Herz gelegt.

Empires Of Eden - "Enter The Storm"
Trackliste
  1. Of Light And Shadows (feat. Michael Vescera)
  2. Enter The Storm (feat. Louie Gorgievski)
  3. Total Devastation (feat. Sean Peck)
  4. Prognatus Ut Obscurum (feat. Zak Stevens)
  5. Reborn In Fire (feat. Chris Ninni/Mike Zoias)
  1. Beyond Daybreak (feat. Steve Grimmett)
  2. Death Machine (feat. Louie Gorgievski)
  3. Searching Within (feat. Louie Gorgievski)
  4. Rising (feat. Carlos Zema)
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