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Cover  
Avantasia - Angel Of Babylon (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 03.04.2010
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
8.0
Mit "The Wicked Symphony" und "Angel Of Babylon" beschließt Tobias Sammet nun die Story von "The Scarecrow" (zum review). Gleichzeitig sollen diese beiden getrennt erscheinenden, abermals perfekt produziert und in tolles Artwork gehüllten, Alben auch das Finale von Avantasia sein. Daran glaube ich persönlich an dieser Stelle zwar nicht, darauf einzugehen macht aber auch keinen Sinn, weshalb wir uns gleich mit der Masse an neuer Musik aus dem Hause eines der talentiertesten, kreativsten und besten deutschen Metal Künstler unserer Zeit befassen wollen.

"Angel Of Babylon"

Das Finale der Konzeptstory der Vogelscheuche. Elf abermals facettenreiche Songs in typischer Avantasia Manier und wie auch beim zeitgleich erscheinenden zweiten Teil des Opus sind auch hier zwei, drei durchschnittliche Momente enthalten. Darüber thronen jedoch einmal mehr einige Knallersongs wie der ausufernde Eröffnungstrack "Stargazers" (Top Perfomances von Allen, Lande, Kiske und Sammet), der absolut unwiderstehliche Titelsong, das diesmal im Duett Sammet/Lande intonierte "Promised Land", die coole Hard Rock Ballade "Blowing Out The Flame" und das kantig groovende "Alone I Remember" (übrigens eine ganz tiefe Verbeugung vor Skid Row’s "Monkey Business").
Überraschend und ungewohnt hingegen ist ein Song wie "Symphonie Of Life". Vorgetragen von Cloudy Yang erinnert diese sphärische angehauchte Düstertrack an moderne Momente von Bands wie Within Temptation oder Evanescence, denn an deutschen Melodic Power Metal. Dennoch gelungen und eine willkommene Abwechslung.
Das unumstrittene Highlight der Scheibe ist aber wohl "Death Is Just A Feeling": Ein düster verspielter Megasong der dem Mountain King Jon Oliva perfekt auf den Leib gezimmert wurde. Ein Song der rundum begeistern kann, stimmungsvoll und mitreisend zugleich ist, mit einem Jahrhundertrefrain begeistert und schon jetzt zu den Highlights der Avantasia Story zählt. Am Ende der Reise durch die Welt der Vogelscheuche kann man sich beim endgültigen und gewohnt bombastisch monumentalen Finale "Journey To Arcadia" getrost zurücklehnen, sich an einem perfekten Metal Song voll Emotion und großer Melodien laben und das Buch beruhigt und zufrieden schließen.
"Angel Of Babylon" ist seinem unmittelbaren Vorgänger "Wicked Symphony" nahezu gleich zu stellen denn die Highlights beider Alben auf einem Rundling hätten wohl die Höchstnote versprochen. So jedoch bleibt viel Arbeit und viel Musik für all die Avantasia Fans der Welt und eines steht fest: Einen richtig schwachen Song haben sie auf mittlerweile fünf Alben dieses „Projekts“ nicht ein einziges Mal hören müssen.

Wie bereits erwähnt bleibt das bisherige Avantasia Meisterwerk meiner Meinung nach ohne Frage "The Scarecrow" und auch die Größe von "Metal Opera Part II" wird nicht ganz erreicht. Daran, dass sowohl "The Wicked Symphony", wie auch "Angel Of Babylon" absolute Klassealben im melodischen Symphonic Power Metal Bereich sind und Fans von Tobias Sammet neuerlich begeistern werden, ändert dieser subjektive Beurteilung aber rein gar nix!

Zum "Wicked Symphony" (Review)...

Trackliste
  1. Angel Of Babylon
  2. Stargazers
  3. Your Love Is Evil
  4. Death Is Just A Feeling
  5. Rat Race
  6. Down In The Dark
  1. Blowing Out The Flame
  2. Symphony Of Life
  3. Alone I Remember
  4. Promised Land 2
  5. Journey To Arcadia
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