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Cover  
Hyades - The Roots Of Trash (CD)
Label: Mausoleum Records
VÖ: 03.07.2009
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1220 Reviews)
8.0
Der Slogan am Backcover bringt's schön auf den Punkt: "THRASH NOW - WORK LATER". Das liest sich nicht nur genüßlich, das würde ebenso unser Forumgast Dieter so manchen ans Herz legen. Denn so straight, kraftvoll und gleichermaßen abgebrüht wie das Quintett auf seinem dritten Album agiert, welches übrigens in seiner Titelgebung wohlweißlich ohne "h" im Vokabular Trash auskommt, verdient Respekt. Das köstlich von Kult-Artworkkünstler Ed Repka (u. a. Megadeth, Evildead, Solstice) gepinselte Cover lässt bei genauerer Betrachtung zudem unmißverständlich wissen, weshalb der Thrash klar über dem Trash thront.

Die elf Track starke LP bietet demnach gut inszenierten Thrash, der zwar löblicherweise direkt aus der Bauchregion entsprungen sein muss, aber darüber hinaus auch ausreichend Ideen und Facetten besitzt, um das Spannungsbarometer über die volle Distanz bei Laune zu halten und salopp gesagt einfach Spass macht! Ein unumgängliches Muss bei der sogenannten "New Wave of Thrash Metal", denn die Liste der jungen Kanditaten, denen das gewisse Etwas (bzw. die Identität) fehlt, würde hier den Rahmen vermutlich sprengen. Wobei am Rande notiert sei, dass Hyades schon seit den Endneunzigern ihr Unwesen südlich des Brenners (genauer in Mailand) treiben und in ihrer Heimat Bella Italia längst schon dem Underground entfleucht sind. Im Dunstkreis der üblichen Verdächtigen Tankard, S.o.d. & Exodus katapultieren sich Lieder à la "Long Way Back Home", "I Belong To No One", "United In The Strungle", "Alive But Dead" - um mal ein paar zu nennen - ohne Umschweife und der "Dringlichkeit" etwaiger Mehrfachrotationen direkt in das Herz des THrash Maniacs.

Das notwendige Übel, dass in diesem Genre die Riffs einfach g'scheid krachen müssen und der Beat den Allerwertesten auf Anhieb bedient, wäre ohnehin Pflicht, aber das toughe Jonglieren zwischen Midtempogrooves und Speedattacks markiert letztlich die Kür von "The Roots Of Trash", das am Ende eine coole Coverversion von The Offspring's "Come Out And Play" bereit hält und von Metierspezialist Andi Classen gewohnt superb endveredelt wurde.

Trackliste
  1. Long Way Back Home
  2. I Belong To No One
  3. A.F.M.S.
  4. United In The Struggle
  5. Worse Than The Silence
  6. The Great Deceit
  1. Still In The Trash
  2. Alive But Dead
  3. Worse Than The Silence
  4. The Moshing Reel
  5. Come Out And Play
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