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Cover  
Bonafide - Something´s Dripping (CD)
Label: Black Lodge
VÖ: 30.10.2009
Homepage | MySpace
Art: Review
RedStar
RedStar
(243 Reviews)
7.5
Bonafide wurden (trotz ihrer schwedischen Herkunft) schon als Babies in eine australische Flagge eingewickelt, gewandet in Young´sche Schuluniformen wilderten sie als angehende Bad Boys in Mädcheninternaten, nur um sich als Jungspunde, genährt von Känguruhmilch und Starkbier das AC/DC – Logo auf die Brust tätowieren zu lassen. Dass sie große Fans der Australier sind, daraus machen Bonafide in keinster Weise einen Hehl – beim Hören von "Something´s Dripping" wäre eine diesbezügliche Leugnung aber auch gar nicht möglich.

Auf dem Nachfolger zum selbstbetitelten Debut aus 2007 liefern die fetzigen Jungs aus Malmö (allesamt erfahrene Blues- und Rockmusiker) straighten, druckvollen und kompakten Hardrock, der einen an Rhino Bucket, Airbourne, Krokus, Danko Jones, The Cult, The Black Crowes oder Georgia Satellites denken lässt. Die dreckige Reibeisenröhre von Fronter Pontus Snibb verleiht den zahlreich vorhandenen Hits und Mitbrüllern eine Note abseits der rhythmus- und gitarrentechnisch doch sehr an AC/DC angelehnten Musik, die automatisch ins Angus Young - Gedächtnisbein einfährt. Songtechnische Ausfälle sind keine zu beklagen, die Scheibe rockt auf ausgeglichen hohem Niveau aus den Boxen. Dreist finde ich es allerdings, dass im Promotext der Plattenfirma der Name AC/DC nicht mit einem Wort Erwähnung findet.

Fachgerecht und druckvoll produziert wurde die Platte von Chips Kiesbye (ex-Sator, bekannt durch die Zusammenarbeit mit The Hellacopters und Millencolin), auf "Straight Shooters" erhält Shouter Pontus stimmliche Unterstützung von Mia Coldheart (Crucified Barbara).

"Something´s Dripping" liefert ein frische, kompakte Packung klassischen Gute-Laune-Party-Hardrocks mit flotten Refrains und Mitsingteilen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Eine zusätzliche Portion Pfeffer im Arsch bzw. Dreck im Getriebe hätte der neuen Platte aber wohl nicht geschadet. Summa summarum können 10,0 fett-trocken rockende Punkte vergeben werden, allerdings abzüglich zweier Plagiats-Känguruhs und eines halben „Zuwenig Pfeffer im Ar*ch“-Punktes, was unterm Strich saftig – erfrischende 7,5 für Fans des gepflegten Abgeh-Hardrocks ergibt. Dieser Punktestand kann jedoch sicherlich durch den einen oder anderen Live – Bonuspunkt aufgefettet werden. Play Loud & Party Hard!

Trackliste
  1. Dirt Bound
  2. Hard Livin´ Man
  3. No Doubt About It
  4. Straight Shooters
  5. Elvis Chapel Blues
  6. Fill Your Head With Rock
  1. Dog
  2. Shot Of You
  3. Butter You Up
  4. Swan Song
  5. Sicker Than I Think
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