HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
The Few Against Many - Sot (CD)
Label: Pulverised Records
VÖ: 18.09.2009
MySpace
Art: Review
Rudi
Rudi
(175 Reviews)
8.0
Ein knappes Jahr nach seinem Rauswurf bei Scar Symmetry hat Sänger Christian Älvestam ein neues Line-up aus Dark Tranquillity, Bloodbath und Katatonia-Musikern um sich geschart und den nächsten Streich "Sot" parat.

The Few Against Many - Fünf Schweden, die kurioserweise mal melodischen Oldschool-Death Metal mit enormem Groove-Potential spielen, sich diesbezüglich der teilweise episch angehauchten Variante, mit orchestral intonierten Keyboard-Einschlag verschrieben haben, der aufreizend und für manch einem sicherlich zwiespältig fast schon Children Of Bodom-Ausmaße annimmt.
Meiner Meinung nach verstehen es die fünf Nordlichter jedoch glänzend, den klassischen Elchtod mit Elektronik-Spielereien zu kombinieren, dabei werden Erinnerungen an die frühen Tage einer Band wie In Flames wach ("Blod"), man lässt auch Therion ("Bränd Mark", "Heresi") aufleben, um nur Sekunden später in kompromissloser Weise alles niederzuknüppeln wie in den straighten Death Metal Krachern "Abider" oder "Hädanfärd".
Eine bombastische Produktion ist nicht zwingend ein Garant für ein bombastisches Album, TFAM finden jedoch das richtige Maß. Sogar die eher atmosphärischen Stücke wie der Rausschmeißer "One With The Shadow" oder "Sot" tragen dank der ausladenden Instrumentierung und ihrem markanten Mix aus tobenden Gitarren und hymnischen Melodien nicht zur Beruhigung bei. Erfrischend.

Macht Summa Solarium ein homogenes, eingängiges Album, welches ohne nennenswerten Ausfall allerdings auch keine imposanten Akzente nach oben zu setzen vermag und dass kein Mensch in zehn Jahren ausgerechnet diese Platte rauskramt, wenn er an symphonischen Melodic-Death-Metal denkt, ist auch klar.

Trackliste
  1. Hädanfärd
  2. Bränd Mark
  3. Blod
  4. Skapelsens Sorti
  1. Sot
  2. Abider
  3. Heresi
  4. One With The Shadow
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin