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Cover  
Vader - Necropolis (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 21.08.2009
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Art: Review
Werner
Werner
(1220 Reviews)
8.5
Wahnsinn - was für eine Entwicklung diese Truppe in den letzten Jahren vollzogen hat! Es lag schon in der Luft, dass das herrlich betitelte "Necropolis" ein Hammer erster Güte werden könnte, nicht zuletzt, weil schon der 2006er Rundling "Impressions In Blood" die allerletzten Zweifler wegfegte und auf seiner ganzer Länge massiv überzeugt.

Nachdem das Besetzungskarusell ordentlich rotierte (im August '08, also kurz nach Veröffentlichung der Jubiläums CD "XXV" nahmen ja sowohl Drummer Daray, als auch Mauser ihren Hut) und Mainman Piotr Wiwczarek beim Labelriesen Nuclear Blast (wie die um Nichts weniger bekannten Landsleute von Behemoth) unterzeichnete, stand ein Quasi-Neustart an, der, wie's scheint, eine Flucht nach vorne war und somit eines der stärksten Vader Alben der umfangreichen Diskographie hervor brachte.

Die von Tue Madsen (Mnemic, Cataract, Illdisposed u.v.a.) relativ organisch produzierte Scheibe und von einigen Gastmusikern mitgestaltete Silberscheibe präsentiert die Kapelle jedenfalls in fast allen Belangen souverän wie selten zuvor: das hat nicht nur mit der seit je bekannten Brachialität Marke Vader zu tun, sondern weit mehr mit den selbstsicher und sattelfest arrangierten Tracks, die - egal welches Tempo gerade ansteht - Planierraupengleich den Hörer restlos plätten. Ob nun die herrlich groovende Begrüßungswatsch'n "Devilizer", ein für sich sprechendes "Blast" (!), die massiv schiebenden "Impure" oder "Never Say My Name" bzw. das vom Bleifuss gänzlich unverschonte "Anger" - hier passt einfach alles! Nur mehr Lobeshymnen? Nein, kommen wir zur Kehrseite der Medaille. Die Mängel von "Necropolis" liegen nämlich in der knappen Spielzeit von gerade mal 33:31 (die Limited Edition bietet dann wenigstens zwei geil gemachte Coverversionen, nämlich Metallica's "Fight Fire With Fire" und "Black Metal" von Venom) und in solch überflüssigen Zwischenspielereien wie z. B. bei "Summoning The Future" sowie dem zweiminütigen "Outfading" des finalen "When The Sun Drowns in Dark" - meine Herrschaften, das fällt definitiv in die Rubrik "hätte man sich sparen können". Lässt man jene kosmetischen Feinrisse außen vor, verkörpert - wie eingangs vorweggenommen - "Necropolis" ein superbes Death Metal Brett, mit welchem der Status der Polen (hoffentlich) weiter wächst - sensationell!

Trackliste
  1. Rise Of The Undead
  2. Never Say My Name
  3. Blast
  4. The Seal
  5. Dark Heart
  6. Impure
  1. Summoning The Futura
  2. Anger
  3. We Are The Horde
  4. When The Sun Drowns In Dark
  5. Black Metal
  6. Fight Fire With Fire
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