HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Eschenbach - Eschenbach (CD)
Label: tonpool Medien GmbH
VÖ: 13.11.2009
MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
6.0
Wer sich Eschenbach nennt, ursprünglich Megaekel und Halbblut Apanatschi- alias Uschi Glas Sohn Ben Teewag in seinen Reihen hatte, der muss sich nicht wundern, wenn man ihn in die Kommerz-Deutsch-Rock Ecke Marke Popstars drängt. An solchem RTL-Mief kann auch die Nähe zu Stephan Weidner nix ändern, den man nebst seiner Funktion als Produzent und Gastsänger ohne Frage als Mentor von Eschenbach nennen darf. Nun da man Quotentotkollegen Tee-"bin momentan im Häfen"-wag vorübergehend stellenweise nebst Ritchy Schwarz durch Aushilfskräfte Marke Nina C. Alice (Skew Siskin), eine Dame namens Yen, sowie den Weidner selbst ersetzen konnte, steht dem Release des zweiten Albums nichts mehr im Wege. Zudem kann man beim guten "Warum nur" sogar noch Böhse Onkelz Stimme Kevin Russel vernehmen, auch wenn dieser hier in keinster Weise an seine ursprüngliche Kraft und Klasse anschließen kann.
Generell muss man ein Album wie dieses trotz einiger durchaus guter Nummern und einer breiten musikalischen Ausrichtung sicher nicht unbedingt besitzen. Schon gar nicht, wenn es sich bei Songs wie "Schwarze Löcher", "Russisch Roulette" oder "Bist du Deutschland" immer ziemlich genau so anhört, als ob Eschenbach die Stephan Weidner Ausschussware vertonen würden und harmlos nette Deutschrocksongs mit metallischem Anstrich zocken, die Der W auf keinem Album Platz gehabt hätte.
Hätten Eschenbach mehr kleine Hits Marke "Zwischen Schuld und Sühne", "Blick in den Spiegel", "Selbstmedikation" oder die nette Ballade "Reise zur Sonne" parat könnte man durchaus mehr Interesse wecken. So ist dieses selbstbetitelte Werk trotz einer handvoll guter Lieder, dem satten Maß an name-dropping, der musikalischen Nähe zu Stephan Weidner und einer enorm fetten Produktion über weite Teile leider nicht viel mehr als Deutschrock Stangenware mit metallischem touch.

Die Zielgruppe kann durchaus reinhören, ich für meinen Teil bleib beim Original…

Trackliste
  1. Eschenbach
  2. Zwischen Schuld & Sühne
  3. Schwarze Löcher im System
  4. Allein
  5. Bist Du Deutschland?
  6. Russisch Roulette
  7. Reise zur Sonne
  1. Machs gut
  2. Selbstmedikation
  3. Frag Dich selbst
  4. Nachtlicht
  5. Halt aus
  6. Warum nur?
  7. Blick in den Spiegel
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin