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Cover  
Metalium - Grounded - Chapter Eight (CD)
Label: Massacre Records
VÖ: 25.09.2009
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
5.0
Wenn sich Reviews zu ein und der selben Band aufgrund des immer wieder aufs Neue Gebotenen im Grunde wie ein Abziehbildchen gleichen könnten, steht der Verfasser neuer Zeilen immer wieder vor einem nicht weg zu diskutierenden Problem. "Grounded – Chapter Eight" ist ein eben solches und stellt neuerlich fest, dass dort wo Metalium drauf steht auch Metalium drin ist. Da sind die Deutschen allen Kritiken zum Trotze verdammt konsequent und so darf man sich auch nicht wundern, wenn seitens der Kritiker nix Neues kommt.
Die Band um Frontsirene Henning Basse spendiert nun im achten Jahr ihr zehntes Album und irgendwie schon zum gefühlten 76. Mal dieselbe Scheibe. Ohne echte Schwachpunkte aber auch ohne Momente an die man sich kurze Zeit später noch erinnern kann, muss und will. Richtig mies war ja noch nie ein Output der Deutschen und richtig schlecht ist auch das neue Konzeptwerk nicht. Lässt man sich aber am Stück von den zehn aktuellen Songs berieseln, stellt sich recht bald ein hoher „Harmlosigkeitsfaktor“ heraus. Mancherorts lethargisch, an mancher Stelle viel zu abgedroschen und dann mal wieder völlig einfallslos plätschern die handwerklich einmal mehr tadellos umgesetzten und gut produzierten Songs am Hörer vorbei. Die Sekunden werden zu Minuten, die Minuten fühlen sich wie Stunden an und etwas Schlimmeres als das kann einem Album wohl kaum passieren.

"Grounded – Chapter Eight" reist nie mit, begeistert zu keinem Moment und man kann sich nicht mal darüber ärgern oder es diskutieren. Metallium und ihr neuester Streich puren Durchschnitts sind die totale Harmlosigkeit. Brave Handwerker die ihren Job runterreisen ohne auch nur das kleinste Ausrufezeichen zu setzen oder auch nur ansatzweise Verantwortung zu übernehmen. Dieses Album ist purer Heavy Metal Durchschnitt und mehr als zwei oder drei halbwegs lichte Momente sind hier selbst für die-hard Metal Fans kaum zu entdecken
Trackliste
  1. Heavy Metal
  2. Light Of Day
  3. Pay The Fee
  4. Pharos Slavery
  5. Crossroad Overload
  1. Falling Into Darkness
  2. Alone
  3. Borrowed Time
  4. Once Loyal
  5. Lonely
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