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Cover  
Tenet - Sovereign (CD)
Label: Century Media
VÖ: 17.07.2009
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
7.5
Die Konstellation verspricht Mächtiges. Infernale Soundwände zwischen modernem Extreme Metal und old-school Thrash stapeln sich vorm imaginären Auge, wenn man sich die Besetzung von Tenet auf der Zunge zergehen lässt: Gene Hoglan, Byron Stroud, Jed Simon, Glen Avelais, und Frontsau Steve Souza stehen für Namen wie Exodus, Forbidden, Testament, Dark Angel, Strapping Young Lad und Zimmers Hole und das Ergebnis ihrer Kooperation ist ziemlich genau die Quintessenz all dieser großartigen Bands.
"Sovereign" ist ein erwarteter Bastard geworden. Verdammt aggressiv, ungeheuer fett produziert und ohne jegliche Rücksicht auf Nebenwirkungen brettert die VIP- Combo in ein High-Speed Thrash Metal Geschoss der Oberklasse. Bereits der full speed Opener "Being And Nothingness" zeigt wohin die 35-minütige Reise geht. Hier tobt ein Modern Thrash Orkan voll von messerscharfen Riffs, geilen Soli, exorbitanten Drummattacken und einem Steve Souza, der sich die Gedärme aus dem Leib schreit, als ob ihm ein Nest voll Maden als Einlauf verabreicht worden wäre. Tenet stehen mit Holzfuß am Gas, die All Star Truppe bemüht zwischen den Zeilen zwar immer um Auflockerung und Abwechslung - ein griffig melodisches "Hail Hail" oder das doomige "Going Down" sind klare Zeichen dafür - unterm Strich merkt man den Herren aber an, dass sie sich bei thrashigen Prügelorgien am Wohlsten fühlen, wie man einem fetten "Indulge Me", dem superben "Sovereign", dem groovigen "Unnameable" oder dem kapitalen "Crown Of Thorns" auch deutlich anhört.

Tenet haben mit ihrem Debüt extrem hohe Erwartungen geschürt, die sie trotz aller Klasse vielleicht nicht ganz halten können. "Sovereign" ist dennoch stark, ein extrem fettes Album, dargeboten von perfekten Musikern und ein speediger Thrash Klumpen in modernem Soundkleid, der voll auf die Nüsse prügelt und sicher kein Auge trocken lässt. Die ein oder andere abwechslungsreichere Nummer hätte dem hemmungslosen Stück brutaler Musik aber sicherlich gut getan um der auf Dauer mangelnden Abwechslung hilfreich entgegen zu wirken.
Thrash Maniacs aller Altersklassen müssen dennoch reinhören, auch wenn "Sovereign" nicht der ehoffte Überhammer geworden ist!

Trackliste
  1. Being and Nothingness
  2. Indulge Me
  3. Crown of Thorns
  4. Unnameable
  5. Take a Long Line
  1. Going Down
  2. Hail! Hail!
  3. Watching You Burn
  4. Sovereign
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