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Cover  
Chris Caffery - House Of Insanity (CD)
Label: AFM Records
VÖ: 10.07.2009
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
5.0
So sehr man Chris Caffery für seine ebenso hochwertige, wie coole Rolle bei Savatage bis heute schätzen muss, so sehr waren eigentlich all die bisherigen Solostreiche des Blondschopfes verzichtbar und durchschnittlich.
Dieses mal war man aber dennoch extra gespannt, wie das Album des Power Metal Klampfers klingen würde, hat er sich doch mit ex-Savatage und Circel II Circle Stimme Zak Stevens einen mehr als nur hochkarätigen Fronter ins Boot geholt, der doch das gewisse Etwas ausmachen könnte.
Die erste Enttäuschung stellt sich dann gleich ein, wenn man draufkommt, dass Zak mit "Solitaire" gerade mal einen Song mitträllert, der obendrein nicht wirklich gut ist und bei dem auch die Vocals nicht gerade begeistern. In Sachen Stimme sind die Probleme des Albums auch gar nicht zwingend zu suchen. Da mach Chris seine Sache streckenweise wirklich gut, das Hauptproblem sind einfach nur die Songs. Währen "Seasons Of Change", der Titeltrack noch gut nach vorne gehen und auch "Shame" cool klingt, will der Rest der Feierlichkeit überhaupt nicht. Zünden. Neben einer schwachen Produktion sind es dann vor allem Tiefpunkte wie das oberfade "Sorry", dem plumpen "Backs To The Wall" oder billige Balladen wie "Madonna", die Ärgernis und Kopfschütteln provozieren. Hier regiert die Belanglosigkeit. Einfallslos, belanglos, lethargisch und irgendwie total unmotiviert quält sich Chris Caffery durch gut 80% des Albums und was er sich bei der Verschandelung des Bob Marley Hits "Get Up Stand Up" und einem in gebrochene Deutsch vorgetragenen Kitschbomber wie "Winter In Hamburg" gedacht hat, das weiß nur der Herrgott allein.

Chris Caffery hat objektiv gesehen ein zwar solides, jedoch höllisch gezwungenes, unspektakuläres und unmotiviertes (Power) Metal Album mit einigen netten Songs, jedoch mindesten gleich vielen garstigen Momenten am Start. Die Quintessenz des ganzen lautet deshalb ganz klar, dass "House Of Insanity" überhaupt nicht sein muss, auch wenn das Gitarrenspiel sicher wieder oberste Liga ist und Chris weiterhin seinen Platz in den Herzen der Savatage Fans sicher haben wird.

Trackliste
  1. Seasons Change
  2. House Of Insanity
  3. I Won't Know
  4. The Fleas
  5. Madonna
  6. Big Brother
  7. Backs To The Wall
  1. Solitaire
  2. I'm Sorry
  3. Shame
  4. Winter In Hamburg
  5. No Matter What
  6. Get Up, Stand Up
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