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Cover  
Pendragon - Pure (CD)
Label: Toff Records
VÖ: 27.02.2009
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1233 Reviews)
8.0
Die "billigsten" Reviews sind zweifelsohne die jenigen, die man ganz einfach kopiert und eventuell an ein paar Eckpfeilern modifiziert. Das wäre nun meine große Versuchung für das neunte Studiowerk der Brit-Proggies gewesen, denn ziemlich die selben Attribute, welche das 2005er Lebenszeichen "Believe" (zur Review) zieren, treffen hier wieder zu.

Was nicht heißen soll, dass es nichts mehr Interessantes zu entdecken gibt oder die Truppe nur mehr einem Schatten ihrer selbst entspräche. Abermals grasen die inzwischen gereiften Herrschaften ein breites Spektrum an hörenswerten Tonkreationen ab, die zumeist nachdenklicher Natur - sprich, mol gefärbt sind. Die bereits zitierte Facettenreichhaltigkeit von "Believe" schlägt sich sodann im tight arrangierten, von Pink Floyd Vibes umsäumten Opener "Indigo" nieder und lässt im Verlauf der 14 Minuten ins Bewußtsein dringen, dass die Engländer weniger auf selbstverliebte Technik, als auf Feeling und stimmige Parts beim Composing achten. Ein paar "Schrammelriffs" mögen da zwar ungewohnt sein für solch Spezies, denn die paar waren bis dato nie präsent; nun, warum aber sollten Pendragon darauf verzichten, wenn sich derartige Elemente gut ins Gesamtbild einfügen? Als Highlight wäre das dreiteilige "Comatose" zu nennen, ein Track, der von ruhigen Synth-Träumerein in harten Metal fliesst, anschließend sein rockiges Gesicht zeigt, um sich letztlich weit zurück zu ziehen; auch kurzweilige Streichereinsätze - wenngleich aus der Konserve - wurden eingepflanzt. Gelegentliche, sagen wir mal "dahin plätschernde Sequenzen" (z. B. in "It's Only Me") sollte man mitnichten unter den Tisch kehren, werden aber im Falle zeitig von wachrüttelnden Breaks abgelöst. "Pure"? ... Nun, aus welcher Warte man dies jetzt sieht. Alles in Allem sicher kein ultimativer "Must-have-case", aber durchaus reizvoll und angenehm unaufdringlich. Somit der richtige Stoff für Leute, die sich zwischen den beiden Polen von Arena und Yes pudelwohl fühlen.

Trackliste
  1. Indigo
  2. Eraserhead
  3. Comatose
  1. The Freak Show
  2. It's Only Me
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