HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Suicidal Angels
Profane Prayer

Review
Disbelief
Killing Karma

Review
Accept
Humanoid

Review
Myrath
Karma

Review
Pentagram (Chile)
Eternal Life Of Madness
Upcoming Live
Aschaffenburg 
Stuttgart 
Statistics
6599 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
I Set My Friends On Fire - You Can'T Spell Slaughter Without Laughter (CD)
Label: Epitaph
VÖ: 02.10.2008
Homepage
Art: Review
eugn
eugn
(94 Reviews)
7.5
Was haben wir denn da? Schon der Band- und der einhergehende Plattenname lassen schon erahnen dass hier weit mehr (oder weniger?) als Durchschnittskost geboten wird. Stil gibt es hier auf jeden Fall wirklich keinen, auf den man das Duo einschränken könnte. Grindcore, Elektro, Emo, Punk, Melodic Punk, Metal und was auch immer, hier wird sehr viel vermischt was eigentlich sich abstoßen sollte. Und damit haben die Zwei ein zweischneidiges Schwert in Händen zu halten. Wenn man der Kunst keine Chance geben will und in Schubladen wohnt, kann man sich nicht wirklich für das vollbrachte auch nur im geringsten erwärmen. Und wer seinen Kleiderschrank nicht nach Freizeit-, Ausgeh-, Arbeits-, Männer-, Frauenklamotten und dergleichen einräumt, wird mitunter auch seine Zeit brauchen bis er sich mit der Musik der Vice-City-, Entschuldigung,, Miami-Beheimateten passend kleiden kann. Und dafür braucht man auch einen sehr großen und gut (un)sortierten begehbaren Schrank mindestens. Klingt die Musik noch in der einen Minute nach Reggie And The Full Effect, so kann sie in einem Bruchteil eines Augenblickes auch schon wieder nach Devil Ate My Son, Horse The Band, Wumpscut, Mariah Carey oder jedem x-beliebigen anderen musikalischen Coleur verbunden zeigen. Langweilig wird einem hier nicht. Und genau das ist der springende Punkt. Haben andere Versuche eines solchen Gemischtwarenladens schon nach wenigen Rotationen der CD den einen Finger auf der Eject-Taste und den Fuß auf dem Hebemechanismus des papierkorbes, so schaffen es I Set My Friends On Fire, zumindest bei mir, den Sprung zwischen sturztrockenem GeCoree (egal ob jetzt Grind oder Hard oder sonstwas), GeRappe und Melodien so gekonnt zu verstricken dass ich nur weiter hören kann, was da noch geniales aus deren Gehirnwindungen auf meine Lauscher gerichtet wird. Und deswegen kann ich jedem freien Menschen nur empfehlen sich offen mit I Set My Friends On FIre zu beschäftigen (falls natürlich Humor auch noch vorrätig ist, dazu verweise ich nur auf die Songtitel). Jeder andere kann auf die neue Hammerfall warten…

Danke auch.
Trackliste
  1. Shit! It talks...I'm out of here
  2. Brief interviews with hideous men
  3. Beauty is in the eyes of the beerholder
  4. Things that rhyme with orange
  5. Asl
  6. Interlude
  1. Ravenous, Ravenous rhinos
  2. HxC 2 Step
  3. Wtfwjd
  4. Crank that
  5. But the NUNS are watching
  6. Reese's pieces, I don't know who John Cleese is?
Suicidal Angels - Profane PrayerDisbelief - Killing KarmaAccept - HumanoidMyrath - KarmaPentagram (Chile) - Eternal Life Of MadnessMiles2Fall - Lower SkiesPaul DiAnno:Warhorse - WarhorseAktiv Dödshjelp - Send DudesThe Vision Bleak - Weird TalesF.K.Ü. - The Horror And The Metal
© DarkScene Metal Magazin