HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Infernoise - The Chainsaw’s Law (CD)
Label: Locomotive Records
VÖ: 07.11.2008
Homepage
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
7.5
Das schöne Spanien ist ja für allerlei Begehrenswertes bekannt. Klima, Land und Leute, Kunst und Kultur aller Arten haben genügend Reiz und Schönheit um den Staat im Süden unsres Kontinents zu einem wertvollen Manifest zu machen.
Spanischer Rock und Metal hingegen ist bis auf wenige Ausnahmen doch meist schwer grenzwertig, spanischer Neo-Thrash mit Klasse fast unvorstellbar.

Genau hier kommen Infernoise ins Spiel. "The Chainsaw’s Law" das Debüt der 2003 gegründeten Truppe widerlegt alle eingangs erwähnten Theorien. Diese vier Herren haben musikalisch rein gar nix südländisches an sich, klingen hingegen fast bis ins Detail exakt wie die viel zu früh von uns geschiedenen Götter von Pantera. Jeder einzelne Ton ist purer Neo-Thrash Marke Texas. Jedes Riff, jeder Groove klingt wie aus den Händen der Brüder Darrel/Paul, der Bass pumpt wie von „Rocker“ Rex himself und der Shouter Rown Houland, der klingt exakt wie ein wütender Phil Anselmo in seiner vollen Blüte. Nicht nur einmal greift man imaginär zum Cover der Scheibe um ja sicher zu gehen, dass hier nicht der gute Phil ins Mikro wütet und kein renommierter US-Mucker die Klampfe steuert. Verfeinert mit leichtem Stoner-Drecksrocktouch, wie man ihn von Black Label Society & Co. kennt, brennen Infernoise vom Opener "Hellrider" an ein Feuerwerk des Neo-Thrash ab, das sich gewaschen hat. Hätten sich Pantera mit einem jungen talentierten Gitarristen an Bord reformiert und würden mir diese Scheibe um die Ohren knallen, wäre ich begeistert. So gibt’s für Infernoise und ihre nahezu perfekte Kopie zwar einen Abzug in der Eigenständigkeitsnote, daran dass "The Chainsaw’s Law" mit Krachern der Marke "Snakebite", dem Groovemonster "I’m The Motor", einem brutalen "All My Rage" und der perfekten Halbballade "Rebel On The Way" sicher nicht nur mir höllisch Spaß machen, gibt’s vom Pantera Fan der ersten Stunde aber immer noch satte Punkte für perfekte Handarbeit und den würdevollen Tribut an die beste und härteste Neo-Thrash Band aller Zeiten!
Trackliste
  1. Hellrider
  2. The Chainsaw´s Law
  3. Alive Or Dead
  4. Crossing The Valley Of Dead
  5. Ritual
  1. Rebel On The Way
  2. Snakebite
  3. I´m The Motor
  4. All My Rage
  5. Helltrain Co.
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin