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Devils Whorehouse - Werewolf (EP)
Label: Regain Records
VÖ:
31.10.2008
Art: Review
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Turbulente Zeiten für die Musikindustrie: Immer weniger Menschen geben Geld für Tonträger aus, und die großen altgedienten Plattenfirmen gelten ohnehin längst als Auslaufmodelle.
Und dann offenbart uns der Marduk Horror-Punk Ableger um Morgan Hakansson und B War auf der vorliegenden 3 Track EP mit "Werewolf" & "Mouth Of Hell" gerademal zwei neue Songs (das neu & wesentlich langsamer eingespielte "Pentagramm Murderer" kennt man schon vom 2003er Album "Revelation Unorthodox") mit einer Gesamt-Spielzeit von sagenhaften 10 Minuten! Eine abstruse Veröffentlichungspolitik, die ich absolut nicht nachvollziehen kann.
Ach ja. Wer bei "Werewolf" die Augen schließt, sieht Danzig (geht`s noch dreister als "Mouth Of Hell"??), Samhain und Misfits, teils erschreckend banal, andererseits aber sehr treffend und treibend, etwa im düster-räudigen Titeltrack-Geschoß und die basslastige Produktion von "Werewolf" pumpt einem das Blut gleich mit ein paar Umdrehungen mehr durch die Gefäße.
Wirklich weiterentwickelt hat sich der Teufelspuff nicht, aber vielleicht sichern sie sich genau so einen Platz auf der Halloween Party Playlist - Hooks zum Mitsingen und eingängige Melodien gibt es genug.
Wer`s braucht.
Trackliste
- Werewolf
- Mouth Of Hell
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- Pentagram Murderer
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