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Cover  
Bleeding Through - Declaration (CD)
Label: Trustkill
VÖ: 26.09.2008
Homepage
Art: Review
eugn
eugn
(94 Reviews)
9.5
Produced, Engineered & Mixed By Devin Townsend
…muß ich noch mehr schreiben? - Ja, natürlich, Schweinderl!

Hab ich schon das Vorgängerwerk "The Truth" (Review) in den Himmel gelobt, so kann ich das mit noch mehr Leichtigkeit mit dem "Declaration"-Manifest machen. Denn auch wenn ich dachte, dass nach "This Is Love, This Is Murderous" "The Truth" das Höchste und Beste wäre was eine Band im Gemenge MetalCore zustande bringen würde, lag es wieder einmal an Bleeding Through mich eines besseren zu belehren (und nicht etwa irgend ein gelehrter Professor).

Tonight, we die in hell!!!

Schon das Intro lässt anläuten, dass man ein wenig in eine düstere, black-metal-lische Richtung losbricht, da man hier nur anhand der keyboard’schen Fertigkeiten schon annehmen kann, dass die Gruppierung durchblutend ein wenig Cradle Of Filth und Konsorten gelauscht haben dürfte. Ohne jedoch in der zentralen (Esels-)Ecke des Musikkindergartens zu verweilen, wie mir das bei den britischen und vorher genannten Mannen stark vorkommen zu heißen mag. Diese Fortführung läßt sich dann auch in den folgenden Liedern nicht verheimlichen. Hier wird weiterentwickelt, wo an anderer Stelle nur ein Rückgang zum End-Achtziger-Thrash Metal zelebriert wird. Genau hier wird ein weiteres Fundament noch weiter gestärkt, welches dem MetalCore auch in den folgenden Jahren noch ein trautes Zuhause neben den wackligen und einsturzgefährdeten Hochhäusern der MetalCore-Marke Killswitch Engage, Walls Of Jericho und Folgsleuten in einem massiven Turm beheimaten wird. Dieser wird keine Fluchttreppen, Notbeleuchtungen und weitere Sicherheitsvorrichtungen nötig haben. Und das liegt nicht nur an den genialen Leit- und Drehreglerkünsten eines Devin Townsend, welcher dieses Werk präzise gewuchtet und kalibriert hat. Dieses Sextett scheint einfach nichts falsch machen zu können. Egal ob Blast Beat Gänge, Midtempo-Räume oder melodiöse Balkone. Dieser Turm wird nicht fallen können. Dieser hexagon-förmige Turm aus Orange County, Kalifornien.

Jeder, der die Musik dieser Band noch nicht kennen lernen durfte, die neue Slipknot-Scheibe (Review) zu seicht und mainstreamig findet, der harte Musik hart – aber nicht stumpf haben möchte, sei hiermit eingeladen sich dieses Werk in runder, silberner Form, oder auch als offiziellen Download zu Gemüte zu führen(die Band selbst meint dennoch dass es egal wie gehört werden kann ;-)). Für alle anderen gilt:

You’re A Lamb In Sheep’s Clothing

Was wird die Zukunft noch bringen? Kann man mit solch einer Musik noch erfolgreicher als Metallica werden, obwohl jetzt schon niemand mehr an MetalCore glauben will und mag? Diese Frage kann ich nicht beantworten, dafür ist nur die Zeit (und der ein oder andere Käufer) zuständig. Ich habe meinen Beitrag geleistet.

Und HIER kann man sich das Werk in seiner Gänze anhören!!!! (myspace-link)
Trackliste
  1. Finnis Fatalis Spei
  2. Declaration (You Can't Destroy What You Can Not Replace)
  3. Orange County Blonde And Blue
  4. Germany
  5. There Was A Flood
  6. French Inquisition
  7. Reborn From Isolation
  1. Death Anxiety
  2. The Loving Memory Of England
  3. Beneath The Grey
  4. Seller's Market
  5. Sister Charlatan
  6. Self Defeating Anthem (Bonustrack)
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