HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Black Symphony - Black Symphony (CD)
Label: Rising Sun Productions
VÖ: 1998
Homepage
Art: Classic
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
Nur zu gut erinnert sich der Power Metal Fan an jene in Kanada gegründete Band, die im Jahre 1997 mit ihrem Hammersong "Never" meine Wenigkeit ebenso verzückte wie Kollege W. und in Folge auch völlig zurecht die „Unerhört“-Demo Aktion des deutschen Rock Hard gewinnen konnte. Black Symphony waren ein Newcomer nach Maß, ein Lichtblick in einer Zeit, in der gerade der „true Metal“ um sich zu wuchern begann und eine von Hammerfall losgetretene Stahlwelle auslöste, die wenig Raum für klassischen Power Metal der alten Schule ließ.

Einst in Eigenregie in die Welt gesandt, erblickte "Black Symphony" im Jahre 1998 via Rising Sun Records offiziell das Licht der Welt. Black Symphony waren für Menschen, die das Wort Power Metal noch heute mit Bands der Größe Metal Church oder Savatage definieren eine der Entdeckungen der späten 90er. Das allerbeste an dieser, bereits im frühen Stadium ihrer Karriere nach Kalifornien gesiedelten, Band war jedoch, dass sie trotz klarer Definition ihres Sounds zu jeder Sekunde völlig eigenständig und frisch klangen. So ist eingangs erwähntes "Never" noch heute ein mit Wohlwollen zu genießender Hit, verblüfft diese fette Nummer mit Dramatik, Bombast und treffsicherem Songwriting. Songs wie dieser, Nummern wie das tolle "Breathe", das grandiose "The Poor/The Edge" oder das fulminante Abschlußepos "Black Symphony" bestechen mit variablem und durchdachtem Songwriting, das mit fetter Gitarrenarbeit und einer tollen und charismatischen Stimme von Mike Peirce gekrönt wird. Leicht progressive Noten Marke Dream Theater und Rush schmiegen sich an verspielte Saigon Kick Nuancen, spielen auch gern mit fetten Rock Fragmenten, um in durchwegs satt, wie auch bombastisch und eingängigen Refrains zu gipfeln, wie sie auch Savatage oder Royal Hunt einst so unumgänglich machten. Black Symphony legten Wert auf die Details. Auch wenn sich genannte Nummern durchaus rasch im Ohrlauf wiederfinden und jederzeit auf den nötigen Groove Rücksicht genommen wird, gibt es massenhaft anspruchsvolle Arrangements und filigrane Feinheiten, die noch heute lohnen, sich immer wieder mit diesem obendrein äußerst satt produzierten Werk zu befassen.

*Black Symphony“ ist ein bis heute eigenständig, vielschichtig und spannendes Power Metal Album, das ebenso mit dezenter Prog Note, wie auch einer Brise Hard Rock und songdienlichem Bombast auffährt und seine ganz eigene, düstere Aura verbreitet, die es zu einem absolut einzigartigem Stück Musik macht, dem die Band selbst leider nie mehr gerecht wurde.
Power Metal Fans und Musikfans mit Anspruch und Hang zu oben genannten Größen, sollte sich das Black Symphony Debüt auf keinen Fall entgehen lassen.
Trackliste
  1. Never
  2. Breathe
  3. End Of Your Life
  4. Are You Crying
  5. The Poor/The Edge
  1. The Wind
  2. Listen
  3. Period Of Mourning
  4. The Black Symphony
Mehr von Black Symphony
News
14.12.2004: Derzeit auf Sängersuche...
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin