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Cover  
Sinister - The Silent Howling (CD)
VÖ: 22.08.2008
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Art: Review
Prozessor
Prozessor
(16 Reviews)
8.0
Ein wahres Urgestein der Deathmetalscene sind Sinister mit ihren 19 Dienstjahren auf jeden Fall und auch auf ihrem inzwischen achten Album präsentieren sich die Holländer alles andere als amtsmüde.
Nachdem die Band in den letzten Jahren immer wieder massive Umbauarbeiten im Line-up vornahm, ist die Veränderung an der Besetzung diesmal relativ gering ausgefallen. Lediglich Schlagzeuger Paul Beltman wurde durch Edwin van den Eeden ersetzt, was dem tödlichen Feuerwerk genausowenig geschadet hat wie der Wechsel von Nuclear Blast auf Massacre Records. Im Gegenteil: In knapp 50 Minuten wird einem derartig der Boden unter dem Hintern heiß gemacht, dass ruhiges Sitzen zur Folter wird.
Auffallend ist die relativ lange Spielzeit der einzelnen sieben Tracks (kein Titel ist unter fünf Minuten). Die Prügelattacken werden durch zahlreiche knackige Midtempoparts und hochkarätige teils sehr atmosphärisch düstere Melodicparts aufgelockert. Schon beim ersten Anhören erkennt man schnell, dass es sich bei "The Silent Howling" nicht um Death Metal Einheitsbrei handelt, sondern gut strukturiert und abwechslungsreich arrangiert ist. Etwas Geduld braucht man allerdings schon, um alle musikalischen Details zu entdecken und speziell beim über 10-minütigen Titeltrack muss man die Flachlandkapelle schon einige Male aufspielen lassen damit er sich dem Zuhörer in seiner vollen Bandbreite erschließt.

Fazit: Stocksolide und traditionell, wenngleich es für den Silberling keinen Innovationspreis gibt – aber das dürfte in diesem Genre inzwischen ohnehin recht schwierig sein. Dennoch eine gelungene Scheibe die obendrein noch astrein produziert ist.
Trackliste
  1. Republic of grave
  2. Summit of sacrifice
  3. Fortified bravery
  4. The silent howling
  1. The kill to come
  2. Palace of the fates
  3. If it bleeds
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