HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Innsbruck 
Telfs 
Hamburg 
Osnabrück 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Squealer - The Circle Shuts (CD)
Label: AFM Records
VÖ: 12.09.2008
Homepage | Facebook
Art: Review
Werner
Werner
(1220 Reviews)
7.0
Durchaus solide die sechs LP starke Discographie der Deutschen, die bereits seit Ende der Achtziger ihren bodenständigen Power Metal unters Volk bringen. War’s 2006 das äußerst Frust-entladende bzw. aggressive "Confrontation Street" Werk, bei welchem die Band mit Grip Inc. Brüllwürfel Gus Chambers am Mikro den Abgang des tödlich verunglückten Sänger und AFM Labelgründer Henner zu verarbeiten hatte, besinnt sich die Band dieser Tage wieder mehr zu den frühen Tagen Richtung Tradition, wobei der Terminus Thrash nach wie vor seine Bedeutung hat.

Frei von Kitsch und Pathos, dafür umso moderner und kompakter peitschen die elf Tracks durchs Unterholz, denen Neuzugang Norbert Vornam am Mikro einen adäquaten Stempel draufzudrücken weiß - und ja, die aggressiven wie melodischen Singalongs gelingen dem unbeschriebenen Blatt durch die Bank recht passabel. Zwar kann man die Squealer Mucke beim besten Willen nie als eigenständig, geschweige innovativ absegnen, aber die Headbanger, die sich im Spannungsfeld Brainstorm - Enola Gay - Overkill und deren letzten Werke wohl fühlen, könnten hier den ein oder anderen Lustproppen abbekommen. Großteils im flotten Gewande inszeniert wie das Startduo "The Sources Of Ignition"/"Mask Of The Betrayer" wird auch auf das nötige Quantum Kontrast Rücksicht genommen, wie es die schleppend-stampfenden "Grey" oder "Godlike" unter Beweis stellen. Und bei "Thrasher" kommt besagte Overkill Inspiration besonders zum Vorschein. So weit, so gut. Mangelware sind halt einmal mehr die entscheidenden, zwingenden Momentaufnahmen wie bei vielen anderen Genremitstreitern, die ein Produkt aus der grauen bzw. unserer gelben in die rote Zone befördern würden.

Anders ausgedrückt: selbst nach mehrmaligen Verzehr sind nur marginale Spurenvertiefungen im Sand von "The Circle Shuts"' erkennbar. Das alt bekannte Leiden halt. Die große Ausnahme stellt dann fast am Ende allerdings "Once Fallen" dar, dessen epischer Touch mitsamt seiner kräftigen Rhythmen gehörig Eindruck hinterlässt. Wie immer fett und transparent produziert, werden Squealer hiermit zwar kaum neue Leute an Land ziehen, die treue Fanschar dafür sicher gut bei Laune halten können.

Noch was: Als limited Edition CD hat man die erste E.P. "Human Traces" (1989) ausgegraben und darauf verewigt. Keine Ahnung wie die Trax klingen, einen schönen Nostalgiereiz hat die Sache allemal!
Trackliste
  1. The Sources Of Ignition
  2. Mask Of The Betrayer
  3. New Saviour
  4. Grey
  5. Godlike
  6. These Urges
  1. Thrasher
  2. Martyrs Of The Half Moon
  3. I Came For You
  4. Once Fallen
  5. The Circle Shuts
  1. The Loss Of Independence
  2. Bereft Of Senses
  1. I Will Fight
  2. Insanity
Mehr von Squealer
Reviews
17.02.2002: Under The Cross (Review)
News
27.11.2017: Erste Single vom kommenden Album
21.07.2016: Comeback auf Konserve nimmt Form an
04.03.2002: Support von JUDAS PRIEST
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin