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Cover  
Siebenbürgen - Revelation VI (CD)
VÖ: 13.06.2008
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3151 Reviews)
6.0
Eine Mischung aus Heavy Metal, Gothic und einer leichten Brise schwarzmetallischer Art ist es einmal mehr geworden, das mittlerweile sechste Werk der Düstermetaller und einmal mehr tut sich der Teilzeit - Siebenbürgen Hörer relativ schwer damit, dem Album seine, durchaus vorhandenen, guten Seiten abzugewinnen.

Ebenso wie auch "Darker Designs And Images" oder auch "Plagued By The Angel", hat "Revelation VI" zwar ohne Frage den ein oder anderen starken Moment zu bieten, auf Dauer herrscht aber leider die Monotonie, regiert der Durchschnitt. Allein der ewig gleich und einfallslos dahinwippende Drumsound, die häufig anstrengend tönenden weiblichen Gesänge und der viel zu oft im gleichen Fahrwasser daherkommende Songaufbau, verleiten zur vorzeitigen Aufgabe. Klar sind Siebenbürgen professionelle Musiker, natürlich weiß bereits beim ersten Durchlauf der ein oder andere Part zu gefallen, das Gesamtprodukt will aber nicht wirklich zünden und versprüht, nicht zuletzt durch eine schlappe Produktion nicht selten den Charme eines besseren Undergroundeisens. Gerechterweise muss man eingestehen, dass sich einige der anfangs völlig belanglosen Songs im Laufe der Zeit zumindest halbwegs entfalten und gefallen können, einige gewohnt geil galoppierende Riffs, feine Melodien und typisch räudige Elemente in allen Klangfarben zu entdecken bleiben. Bis auf die wirklichen Fans der Band, wird aber kaum jemand so weit kommen, sich mit diesen Details anzufreunden, womit am Ende jener kurzen Reise, die sehr viele vornehmen werden, einige gelungene, jedoch ebenso viele durchschnittliche Momente in Erinnerung bleiben und daran kann auch eine Gastsolo von Andy LaRoque nichts ändern.

Sibenbürgen Fans, die bis heute zu ihren Helden und deren zugegeben ehrlicher Kunst stehen werden einem soliden und typischen Werk wie "Revelation VI" sicherlich den ein oder anderen Punkt mehr abgewinnen können. Für mich als „Teilzeitvampir“ bleibt jedoch "Delictum" weiterhin das einzig wirklich durchgehend auf hohem Niveau daherkommende Siebenbürgen Album und der unumstrittene Höhepunkt des Schaffens einer einst sehr hoch gehandelten Band aus Schweden.

P.S.: Einen Bonuspunkt gibt’s von meiner Wenigkeit noch dafür, dass Siebenbürgern verdammt old schoolig agieren und immer noch ihrem typischen Mid90er Düstersound frönen, wie ihn heute nicht mehr viele von sich geben und wie er heute auch bei weitem nicht mehr so gefragt ist, wie einst.
Trackliste
  1. Awaken
  2. Rebirth Of The Nameless
  3. Infernaliia
  4. Revelation VI
  5. Grimheim
  6. After The Wolf (Do Dead Men Follow)
  1. S.I.N.
  2. The Oaken Throne
  3. The Soulless
  4. In Sanctum
  5. Fire Leaps High
  6. At The End Of Twilight
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