HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Noveria
The Gates Of The Underworld

Review
Scott Stapp
Higher Power

Review
Manticora
Mycelium

Review
Night In Gales
Thunderbeast

Review
Skeletal Remains
Fragments Of The Ageless
Upcoming Live
Innsbruck 
München 
Aarburg 
Mailand 
Statistics
6587 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Kill Hannah - Until There’s Nothing Left Of Us (CD)
Label: Roadrunner Records
VÖ: 23.05.2008
Homepage
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3152 Reviews)
7.5
Es spricht eigentlich überhaupt nichts dagegen, dass Kill Hannah zu einer ganz großen Nummer werden. Mehrere Millionen mal hat sich der geneigte EMO Fan die Nummern der Chicago Truppe bereits via Internet reingezogen, die bislang acht (in den Staaten via Eigenregie veröffentlichten) Alben und Ep’s waren auch im Nu zum Kult erklärt, und das nun vorliegende, von mehreren prominenten Alternativ und Rock Größen gepriesene "Until There’s Nothing Left Of Us" (in den USA bereits 2006 erschienen) erfüllt sowieso alle Tugenden, die den Amis den Weg ganz an die Spitze ebnen können. Es ist eine absolut treffsichere Mischung aus der düsteren Melancholie von The Cure, dem kunstvollen Dark Pop Marke Placebo, elektronischer Modern Metal Spielerei Marke Apoptygma Berzerk und Ansätzen der schwermütigen Rock Kunst von Negative, die Kill Hannah bei anständiger Promotion und der seitens kräftiger Partner wie Roadrunner und Warner zu erwatenden Unterstützung, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu Radio und Musiksender Blockbustern machen werden.
Dass wir hier von keinem Metal Album reden, wird jeder kapiert haben. Dass Kill Hannah wohl auch in erster Linie die jüngeren Rock Fans und Emo Kids ansprechen, darf ebenso angenommen werden, wie die Tatsache, dass die poppig Hitdichte den geneigten True Metaller ebenso in die Flucht schlagen wird, wie der doch recht kantenlose Gesangsstil von Fronter Matt Devine. Objektiverweise muss man aber sagen, dass " Until There’s Nothing Left Of Us" ohne Frage Klasse hat, die Jungs aus Chicago Hits schreiben können und selbst der engstirnigste Passant eingestehen wird, dass poppig romantische Dark Wave Rock Songs wie "Love You To Death", das satt tanzbare "Believer", das fast Depeche Mode artige "Crazy Angel" oder die erste, absolut coole, Single "Lips Like Morphine" einfach zu gut sind, um sie tot zu schweigen. Nebst einer erwartet perfekten Produktion, gibt’s filigran coole Gitarrenleads, melancholisch eingängige Melodien, hymnische Gesangslinien und verdammt treffsichere Hitrefrains, die einfach dafür da sind, ein großes Publikum zu erreichen und auch den aufgeschlossenen Banger durchaus unterhalten werden.

Mehr muss nicht gesagt werden. Das Ergebnis ist höchst professionell, klingt dennoch frisch, hungrig und homogen. "Until There’s Nothing Left Of Us" ist ein modernes und junges, poppiges Alternative Rock Album mit trendiger Emo-Lidstrich-Note und daran, dass Kill Hannah in unsren Breitengraden ein noch eher unbeschriebenes Blatt sind, wird sich jedenfalls in der nächsten Zeit ohne Frage einiges ändern.

Da wird’s den Boyz von Kill Hannah auch überhaupt nix ausmachen, wenn der alteingesessene Rock- und Metal Fan den Erwerb dieses Albums der jugendlichen Kaufgruppe überlässt…
Trackliste
  1. Sleep tight
  2. Believer
  3. Lips like morphine
  4. Boys & girls
  5. The song that saved my life
  6. Crazy angel
  7. 10 more minutes
  8. The collapse
  1. Love you to death
  2. Kennedy
  3. Black poison blood
  4. They can´t save us now
  5. Life in the Artic
  6. The chase
  7. Nerve gas
Noveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher PowerManticora - MyceliumNight In Gales - ThunderbeastSkeletal Remains - Fragments Of The AgelessDavid Reece - Baptized By FireIvory Tower - Heavy RainMessiah - Christus HypercubusMorbid Saint - Swallowed By HellManchester Orchestra - The Valley Of Vision
© DarkScene Metal Magazin