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Tunes Of Dawn - Of Tragedies in the Morning & Solutions in the Evening (CD)
Label: Plainsong Records
VÖ: 09.05.2008
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3152 Reviews)
7.0
Die skandinavischer als manch Nordmann musizierenden Berliner sind zurück, legen den Nachfolger zu ihrem starken Debüt "How Is This Going To End" vor und werden der großen Erwartungshaltung absolut gerecht. Tunes Of Dawn gehen einmal mehr leidenschaftlichst zu Werke und präsentieren ein massentaugliches Gothic Rock/Metal Album voller Hits, voll großer Melodien und griffiger Hooks.

Immer am Rande zu Tristesse, jedoch ebenso hoffnungsvoll und melancholisch schön zelebrieren die Deutschen ihre höchst professionelle Kunst. Immer wieder sind es dezente Chöre, die sich unaufdringlich an die griffigen Songs anschmiegen, einmal mehr werden leicht jazzige oder auch klassische Arrangements in die, dem Grunde nach trocken rockenden Songs eingewoben um die sauber produzierte, melancholische Chose zu vollenden. Tunes Of Dawn zeigen sich auf ihrem gelungenen Zweitwerk höchst selbstsicher, höchst professionell und vor allem in Sachen Songwriting ein weiteres Stück gereift. So ist die HIM Affinität zwar immer noch präsent, wissen Songs wie der ungeheuer atmosphärische Opener, die sehr im sakralen „Peter Steele Look“ schaudernden "C.A.T.Y.A.", "Death Is Beautiful" und "Vampire’s Journal". Ebenso wie ein düster doomendes "A Love Ends Suicide", aber durchaus auch abseits der plakativen Schablone zu überzeugen und mit metallischer Zurückhaltung zu verzweifeln. Es sind einige mehr als beeindruckend dunkle Perlen dezent poppiger Gothic Metal Kunst geworden, die den Deutschen hier gelungen sind. Es sind Songs, die ihren großen Vorbildern wie HIM, jüngeren Tiamat, End Of Green, oder eben auch seichteren Type O Negative und The Bronx Casket in keinster Weise nachstehen und von deren Hitfaktor fernab des Reißbrettes manch einer dieser Akt heutzutage nur träumen kann.

"Of Tragedies in the Morning & Solutions in the Evening" bietet dunkel rockige Metal Songs, dominiert von sanft saftigem Riffing, düsteren Keyboards und charismatischen Vocals. Dieses Album ist (abgesehen davon, dass man sich das ein oder andere Augenzwinkern manchmal nicht verkneifen kann) sicher keines der eigenständigsten Meisterwerke, allein für die oben genannten Songs jedoch lohnt es, sich mit Tunes Of Dawn zu beschäftigen, da sie einem Großteil der oben genannten Größen in Sachen Songwriting mittlerweile (leider) voraus sind und fast ausnahmslos kompakt gute Nummern am Start haben, die funktionieren und absolutes Hitpotential besitzen.
Trackliste
  1. Fall
  2. One mornings tragedy
  3. C.A.T.Y.A.
  4. An untiteld drawing of a girl
  5. I´m so goth, I shit basts
  6. Vampire´s journal
  1. A love and suicide
  2. Motorcycle baby
  3. Death is beautiful
  4. It´s all tears
  5. Gloomy sunday
  6. Immortal
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