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Cover  
Rage - Carved In Stone (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 22.02.2008
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
7.0
Viele Experimente hat man in den Vergangenheit gewagt im Hause der German Metal Institution Rage. Mal treffsicher und gelungener (die Lingua Mortis Alben sind bis heute wegweisend), mal weniger effizient (die letzten Werke kränkelten über weite Strecken doch immer recht heftig an Ermüdungserscheinungen), werkeln Peavy & Co. nun schon seit über zehn Jahren in und um die typischen Rage Trademarks alter Tage herum. Ein Konstante sind sie dennoch ohne Frage, mit ihrem „Der Schuh des Manitu“ Titelthema haben sie die Kontostände wohl auch ins Trockene gebracht und siehe da, plötzlich kann sich die Truppe auch wieder auf alte Tugenden besinnen. Vorbei scheint die Zeit opulent ausufernder Klassikarrangements, wie weggeblasen scheinen moderne Vibes oder gar progressive Anstriche. Rage 2008 heißt geradliniger Metal, mit Power- und Thrash Anleihen, geradlinig ins Ohr hämmernde Live Hymnen stehen am Programm. Weniger Bombast, dafür mehr Metal, weniger Kunst, dafür hohe Treffsicherheit. Die frühen Tage werden zitiert, verpackt in ohne Zweifel topaktuelles Soundkleid und weit weg von reinen Retro-Metal Gassenhauern, aber dennoch sehr bodenständig und vor allem für die alteingesessenen Fans trotz dezent symphonischer Parts wohl wirklich erfreulich. 22 Jahre nach dem Debüt dominieren eingängige Rhythmen und harte Gitarrenwände zehn, fast ausnahmslos schnörkellos und melodische Metal Ohrwürmer. Handwerklich ohne Zweifel immer noch top, jedoch in weit kompakteres Kleid gehüllt, darf ein Könner wie Victor Smolski zwar immer noch einige tolle Gitarrenparts vom Stapel lassen, wird all die Fähigkeit aber songdienlich auf den Punkt gebracht, um Volleykracher wie den Titelsong ebenso sicher zu versenken wie Banger der Marke "Gentle murders" oder "Without you".

Ohne Frage waren Alben wie "Lingua Mortis" oder "XIII" genialer als "Carved In Stone". Ohne Widerspruch hatten Rage schon künstlerisch wertvolle Momente zu bieten als heute. Ins Schwarze trifft das mittlerweile 19. Machwerk des Ruhrpott-Trios aber ohne Zweifel und die anstehenden Live Shows werden die neuen Songs auch mit Sicherheit bereichern.
An der Tatsache, daß Rage trotz aller löblichen Tugenden nie wirklich restlos genial waren, ändert das ganze allerdings auch nix, deshalb sind sieben Punkte ohne Frage das Ende der Fahnenstange für ein gutes Metal Album einer renommierten Metal Band.
Trackliste
  1. Carved In Stone
  2. Drop Dead!
  3. Gentle Murders
  4. Open My Grave
  5. Without You
  1. Long Hard Road
  2. One Step Ahead
  3. Lost In The Void
  4. Mouth Of Greed
  5. Lord Of The Flies
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