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Cover  
Too Pure To Die - Confidence and Consequence (CD)
Label: Trustkill
VÖ: 28.01.2008
Homepage
Art: Review
Professor Röar
Professor Röar
(123 Reviews)
6.0
Aus Des Moines, Iowa kommen Too Pure To Die, was für mich persönlich nicht unbedingt ein Gütezeichen darstellt, brachte diese Stadt doch vor Jahren die grauslichen, aus mir unverständlichen Gründen total überhypten Zirkusclowns von Slipknot hervor. Da man aber immer frei von Vorurteilen sein sollte, versuche ich, die schrecklichen Erinnerungen an zwei Sklipknot-Gigs zu verdrängen und Too Pure To Die vollkommen unvorbelastet entgegenzutreten.
Bei der vorliegenden CD "Confidence and Consequence" handelt es sich um einen Re-release des Debuts von Too Pure To Die. Bereits 2006 wurde das Album veröffentlicht und nun, nachdem man endlich einen Plattendeal unter Dach und Fach hatte, vom neuen Sänger Paul Zurlo neu eingeröchelt und von Trustkill Records unter die Leute gebracht.
Wer andere Bands auf Trustkill kennt, weiß, was einen auch hier erwartet: eine brutale Mischung aus Metal und Hardcore, meist schleppend groovig, aber auch durchaus mal zwischendurch etwas flotter. Hier dominieren harte Stakkatoriffs, dazu Doublebass-Walzen und Paul Zurlos manisches Gebrülle, das nicht selten an Rob Flynn von Machine Head erinnert. Doch nicht nur der Gesang scheint von Flynn geprägt zu sein, das gesamte Album geht stark in Richtung alter Machine Head und Pantera, jedoch ohne deren virtuose Gitarrenarbeit, dafür mit einer starken Breitseite Richtung Hardcore. "Confidence and Consequence" mag zwar idealer Stoff zum Abmoshen sein, was der Band aber bisher fehlt, ist Originalität und richtig gute Songs. Trotz (oder wegen) der kompromisslosen Härte wird "Confidence and Consequence" sehr schnell langweilig, hier regiert Gleichförmigkeit ohne großen Wiedererkennungswert. Wenn nach knapp 30 Minuten die 10 Songs an einem vorbeigedonnert sind, bleibt nicht viel zurück außer der Erinnerung an einen wütenden jungen Mann, der irgendwie immer wieder aufs Neue den gleichen nicht wirklich schlechten, aber beileibe auch nicht wirklich guten Song brüllt.

Der Professor vergibt an Too Pure To Die 10 von 10 Betonschneidern, abzüglich einer Überdosis von 2 x 2 Schlaftabletten und hofft, dass sich für die Rezension der für August 2008 geplanten zweiten Scheibe ein anderes Redaktionsmitglied opfern wird. Gute Nacht.
Trackliste
  1. Confidence And Consequence
  2. Bad Luck
  3. Blame No One
  4. It Won't Hurt
  5. Dead To Me
  1. All In a Day
  2. 99
  3. Reflections
  4. Best Coincidence, The
  5. What's Left
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