HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Noveria
The Gates Of The Underworld

Review
Scott Stapp
Higher Power

Review
Manticora
Mycelium

Review
Night In Gales
Thunderbeast

Review
Skeletal Remains
Fragments Of The Ageless
Upcoming Live
Innsbruck 
München 
Aarburg 
Mailand 
Statistics
6587 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
The Street - The Divine Debauchery (CD)
Label: Musicbuymail
VÖ: 26.01.2008
Art: Review
Maggo
Maggo
(323 Reviews)
7.5
The Street ist ein routinierter Ami-Fünfer aus der Mormonen-Hochburg Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah, beglücken uns doch die Yankees mit ihrem sage und schreibe bereits sechsten Studioalbum "The Divine Debauchery" - einem fantastischen Album gefüllt mit druckvollem, erdigen 80er-US-Hardrock abseits der Hollywood-Szene mit zeitweiligem doch recht anständigen Metal-Einschlag, der gleich beim satten Opener "Greetings From The Ghetto" offensichtlich ist. Der Track besticht durch eine gute Balance zwischen hartem, holprigem Geriffe und einem trotzdem eingängigen Refrain, der aber nicht in die hymnische Stadionrock-Ecke geht, sondern kernig und kraftvoll rüberkommt. Die Songs Nummer 5 bis 7 ("Step It Up", "Nemesis" mit einem zusätzlich etwas alternativen Touch versehen, "Vendetta´s My Name" mit seinem schon in die Pantera-Richtung schielenden Opening-Riff) reihen sich stilistisch nahtlos daran an.

Der Rest der Songs ist tadelloser, reinrassiger, mit Ecken und Kanten versehener Hardrock wie wir ihn aus der „Neuen Welt“ vor über 20 Jahren kennen- und lieben gelernt haben. Ob "Devil´s Dilemma", ob "Bitter" oder ob "Light Of Day" - starke Songs mit guten, eingängigen Refrains, die mich verblüffend an eine Band namens Sven Gali erinnern. Sven Gali war eine kanadische Hardrock-Band Anfang der 90er-Jahre, die – ich glaube es war ´92 – ein beeindruckendes, selbstbetiteltes Album herausbrachte, das - neben guten Songs natürlich - vor allem durch seine unglaubliche Frische überzeugen konnte. Und genau diese Frische zeichnet auch The Street aus.

Fazit: Hardrock-Liebhaber können hier bedenkenlos zuschlagen. Obwohl "The Divine Debauchery" am Ende ein bisschen die Luft ausgeht, hat das Album nicht wirklich Defizite irgendeiner Art. Das Album hat zwar stilistisch, wie bereits erwähnt, keine klare Linie. Positiv betrachtet erzeugt der Wechsel zwischen den softeren und den metallischen Songs aber für eine angenehme Dynamik und Abwechslung. Daumen hoch.
Trackliste
  1. Greetings From The Ghetto
  2. Devil´s Dilemma
  3. Bitter
  4. Light Of Day
  5. Step It Up
  6. Nemesis
  1. Vendetta´s My Name
  2. Shovel
  3. One Man Battle
  4. Walls
  5. Head Or Be Dead
  6. A Voluntary Loss Of Innocence
Mehr von The Street
Noveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher PowerManticora - MyceliumNight In Gales - ThunderbeastSkeletal Remains - Fragments Of The AgelessDavid Reece - Baptized By FireIvory Tower - Heavy RainMessiah - Christus HypercubusMorbid Saint - Swallowed By HellManchester Orchestra - The Valley Of Vision
© DarkScene Metal Magazin