HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Noveria
The Gates Of The Underworld

Review
Scott Stapp
Higher Power

Review
Manticora
Mycelium

Review
Night In Gales
Thunderbeast

Review
Skeletal Remains
Fragments Of The Ageless
Upcoming Live
Innsbruck 
München 
Aarburg 
Mailand 
Statistics
6587 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Suicide - The World Demise (CD)
Label: Unsigned
VÖ: 2007
Homepage | MySpace
Art: Unsigned
Werner
Werner
(1233 Reviews)
Behauptete meiner Einer nicht schon des Öfteren, dass im Tiroler Unterinntal der Bär los ist? Suicide bestätigen diese Meinung via "The World Demise" gerade zu eindrucksvoll, weil dieses Album sämtliche Attribute, die man in vergangenen Tagen eher nur erahnte unüberhörbar in den Vordergrund pusht und genau deshalb einen großen Schritt im bisherigen Schaffen der Jungs markiert. Liebe zum Detail, kompositorisches Geschick aber genau so seine immens düstere Stimmung und der Hang zum Mut, nicht nur auf Nummer Sicher gegangen zu sein, dokumentieren ein Dark/Death Metal Werk von außergewöhnlichem Charakter, voraus gesetzt, man hat Zugang oder noch besser: Begeisterung für jenes Genre.

So ziehen sich durch die gesamte Albumlänge allerlei mächtig ertönende Arrangements, die das letzte Quäntchen Tristesse durch die sehr verbittert anmutende Gesangsperformance von Frontmann/Gitarrist Chris erfahren. Neben ausgefeilten Soli und messerscharfen Riffs sind auch die dezent sphärischen Keyboardparts ein Pluspunkt, die – Gottlob – nicht zuuu süßlich und unterm Strich gewissermaßen das Prädikat „Dark Metal“ rausschürfen. Widerhakenqualitäten gibt's ebenso vor Ort, wie es z. B. der formadible Titeltrack oder das schier Hitverdächtige “No Return“ bestens unter Beweis stellen. Nur Lobesbekundungen das da sind? Nicht ganz ...; Lediglich die Rhythmussektion hätte – für meinen Geschmack – eine Spur variabler bzw. ideenreicher sein können, was in Punkto Dynamik sicher mehr Effizienz bedeutet hätte, den überzeugenden Gesamteindruck allerdings kaum schmälert. So möchte ich zu guter letzt die frisch klingende Produktion der Suicide'ler erwähnen, welche für einheimische Underground Verhältnisse ziemlich druckvoll und nicht minder akzentuiert über die Ziellinie fegt – Respekt dafür, meine Herrschaften!
Trackliste
  1. Intro
  2. Regret
  3. Carnal Passion
  4. Forevermore
  5. Mediocrities
  6. The World Demise
  7. Faith In Lies
  1. Mist Of Perishability
  2. Burn
  3. No Return
  4. Ex Consience
  5. Resuscitated
  6. Explode Tonight
Mehr von Suicide
Reviews
16.12.2009: Decade Of Suicide (Unsigned)
13.08.2004: Blood Flows On (Unsigned)
11.08.2002: Together (Unsigned)
Noveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher PowerManticora - MyceliumNight In Gales - ThunderbeastSkeletal Remains - Fragments Of The AgelessDavid Reece - Baptized By FireIvory Tower - Heavy RainMessiah - Christus HypercubusMorbid Saint - Swallowed By HellManchester Orchestra - The Valley Of Vision
© DarkScene Metal Magazin