HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Vanir
Epidome

Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales
Upcoming Live
Innsbruck 
Telfs 
Hamburg 
Osnabrück 
Statistics
6576 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Avenged Sevenfold - Avenged Sevenfold (CD)
Label: Warner Music
VÖ: 26.10.2007
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
8.0
AVENGED SEVENFOLD sind in den Staaten ja schon seit geraumer Zeit ein heißer Tipp und schwer angesagt. Blökte die adrett durchgestylte Truppe anfangs im Metal Core Morast, entwickelten sich die vier Rocker von Album zu Album weg von dieser leidigen Spielart, präsentierten sich bereits auf "City Of Evil" trotz aller Moderne und Härte sehr hard rockig, um mit hier gepriesenem, selbst betitelten vierten Werk scheinbar endgültig in ihrem Metier anzukommen und eigenständig und geil zu klingen.
"Avenged Sevenfold" rockt wie die Sau! Hier paaren sich moderne Akzente perfekt mit traditionellem Gut, hier liegt ein durch die Bank arschtretend und treffsicheres Hitalbum vor, das Fans von LINKIN PARK bis good old GUNS N ROSES oder L.A. Guns gleichermaßen befriedigen sollte. Alt und Jung werden hier kompetentest bedient, die Zielgruppe locker nach oben geschraubt. Dreckig, rotzig und immer voll mit dem notwenigen fast-forward-punch ackern sich die vier California-Boyz durch zehn fast ausnahmslos geile Nummern. Nebst kompakterem Songwriting voll pfeffernder Riffs, geil und abwechslungsreichen Grooves, sowie einer amtlich saftigen Produktion ist vor allem die verbesserte Stimmakrobatik von Shouter M.Shadows, die „A.S.“ reifer und zwingender klingen läßt, als seine Vorgänger. Der Mann schafft es problemlos innerhalb kurzer Zeit wie ein nasaler Klon von Mr. Axl W. Rose und ein kleiner Bruder von Chester Bennington zu klingen. Die Hard Core Wurzeln sind fast gänzlich verschwunden, wo früher der letzte Kick fehlte wird heute amtlich gerockt, die anfänglich oft aufgesetzt klingende Orientierungslosigkeit in Sachen Songwriting scheint auch Geschichte und so bleibt an dieser Stelle nicht viel mehr, als A7X zu einem höchst abwechslungsreich Album zu gratulieren, das trotz ein oder zwei Ausfällen ohne Frage für alle Freunde gepflegter Stromkost zeitgemäßer Güte wertvoll genug ist, ein Ohr dafür zu spenden.

Allein für, mit grandiosem Hard Rock Riffing und räudigem Punch gesegnete Songs der Abgehmarke "Critical Acclaim", den Ohrwurm "Almost Easy", „Afterlife“, das flotte "Unbound The Wild" oder ein grandioses "Scream", sollten sich Alt und Jung für dieses Album begeistern können, sollte sowohl der alteingesessene Hollywood-Sleaze Fan ebenso verzückt zur Strecke gebracht werden wie all die Jungspunde der heutigen MTV-Hard Rock-Generation!
"Avenged Sevenfold" ist ohne Frage eine der positivsten Überraschungen des Jahres!
Trackliste
  1. Critical Acclaim
  2. Almost Easy
  3. Scream
  4. Afterlife
  5. Gunslinger
  1. Unbound (The Wild Ride)
  2. Brompton Cocktail
  3. Lost
  4. A Little Piece Of Heaven
  5. Dear God
Mehr von Avenged Sevenfold
Vanir - EpidomeMega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight Grey
© DarkScene Metal Magazin