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Cover  
Axxis - Doom Of Destiny (CD)
Label: AFM Records
VÖ: 16.11.2007
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3151 Reviews)
7.5
Nix Neues gibt’s aus dem Hause AXXIS zu vermelden. Vielmehr können sich Fans der Deutschen an gewohnter Klasse aus dem Hause einer der letzten Melodik Combos mit Handschlagqualität laben. "Doom Of Destiny" hat alles was ein AXXIS Album braucht, stromt teils extrem satt und nicht nur eine absolute potentielle Live Hymne im Körbchen.

Nach klassischem Bombast Intro bringt bereits der fetter groovende und mit saftigen Keyboards gesteuerte Opener "Doom Of Destiny (Arabia)" die Schäfchen ins Trockene. In diesem Stile können die Germanen noch hundert Jahre musizieren. Nebst einleitendem Kracher gibt’s mit "Bloodangel", "Better Fate", "Revolutions" oder "Devilish Bride" weitere ohne Abstrich schmackhafte Happen und auch wenn die Herren Urgesteine manchmal ein wenig zu sehr auf die Melodic Sparte der Marke FREEDOM CALL und Co. Schielen, kann man wohl zielsicher vom besten und kompaktesten AXXIS Machwerk seit "Back To The Kingdom" bzw. seit den ersten beiden – nie mehr erreichten – Mörderscheiben sprechen. Handwerklich sind AXXIS ohnehin über jeden Zweifel erhaben, dass es diesmal das ein oder andere fette Riff, den ein oder anderen fetten Groove mehr gibt, sollte wohl ebenso niemanden stören, wie die Tatsache, dass das Songwriting schlicht typisch ist, Madame Lakonia neuerlich den ein oder anderen Duett-Einsatz pflegen darf und bis auf die ein oder andere Kleinigkeit sicher keine Innovationen zu erhaschen sind. Muß ja auch nicht sein, die Herrschaften machen einfach ihr Ding, und das schon seit fast 20 Jahren, mal besser, mal schlechter, diesmal allerdings weit zwingender als bei einem Großteil der letzten, teils müden Werke!
"Doom Of Destiny" steht ohne Zweifel für Melodic Metal at it’s best! AXXIS sind und bleiben geliebt und gehasst wie eh und je, für mich als Bekenner ist auch diese fett produzierte Veranstaltung, trotz einiger gewohnt schwacher und leicht überkitscht aufdringlicher Momente, neuerlich ein gelungener Event und hat trotz einiger Ausfälle immer noch genug Qualität um keinen Fehlgriff zu landen.
Trackliste
  1. Voices Of Destiny
  2. Doom Of Destiny (Arabia)
  3. Better Fate
  4. Blood Angel
  5. I Hear You Cry
  6. The Fire Still Burns
  1. Father, Father
  2. Revolutions
  3. She Got Nine Lifes
  4. Devilish Belle
  5. Astoria
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