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Cover  
Paths Of Possession - The End Of The Hour (CD)
Label: Metal Blade Records
Homepage
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
6.5
George Fisher alias Corpsegrinder und sein Blutlaken PATHS OF POSSESSION wickeln mit "The End Of The Hour" nun also bereits ihr drittes Todeseisen um die Nacken der Florida Death Metal Gemeinde. Wie bereits am Debüt haben die Jungs – trotz ihres berühmten Frontklotzes – nicht wirklich was mit CANNIBAL CORPSE gemein. Grindiges Geknüppel und höchst zermürbende Taktkreationen im Stile der Kannibalen sind nicht das Ding dieser Truppe.

Hier regiert neuerlich die melodische Midtempokeule, grooviges Handwerk und auch eine gehörige Portion klassischer Metal Melodie. Dass PATHS OF POSSESSION für ihre Kunst sicherlich keinen Innovationspreis erben, wohl auch keinen Death Metal Jünger vom Hocker reißen werden, steht – trotz guter Songs und solidem Handwerk – zwar fest, die Todesblei-Fraktion mit Lust zur Melodie und klassischen Zutaten dürfte "The End Of The Hour" jedoch trotz aller Austauschbarkeit zumindest gut heißen. Songs wie das lavaartig groovende "Memory Burn", das geil stampfende "Poisoned Proms Land" mit seinen exotischen Fragmenten, oder der schwerst funktionelle Titeltrack sind absolut reinigend und druckvolle Momente und warten zudem immer wieder mit geilen Gitarrenmelodien und variablen Vokals auf, die bei weitem nicht so tiefgelegt um sich wüten, wie bei CANNIBAL CORPSE. Natürlich ist auch einiges an Ausschussware zu entdecken, ohne Frage geht dem geeichten Florida Veteranen ein großer Teil der netten Songs im Endeffekt leicht am Allerwertesten vorbei, da sie einfach zu wenig durchschlagskräftig, zu normal und zu unspektakulär, weil wenig überraschend sind. Unterm Strich kann man PATH OF POSSESSION trotz weniger wirklich herausragender Momente und einer nicht immer ganz perfekt scheinenden Produktion aber durchaus akzeptieren, ihnen zu einem weiteren guten, wenn auch leicht monotonen Death Metal Album gratulieren und ruhig auch mal ein Ohr an die Amis verleihen.

Dass melodisch angehauchter Death Metal in Skandinavien besser aufgehoben ist und Meilensteine und Pflichtübungen aus Florida sicherlich anders klingen, lässt sich jedoch auch diesmal nicht abstreiten.
Trackliste
  1. Memory Burn
  2. The Ancient Law
  3. I Am Forever
  4. In Offering Of Spite
  5. Pushing Through The Pass
  1. Poisoned Promise Land
  2. Ash Is Falling Rain
  3. The End Of The Hour
  4. As Sanities Split
  5. Engulfing The Pure
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