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Cover  
Overkill - Immortalis (CD)
Label: Bodog Music
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
7.0
Spät aber doch verirrt sich nun also das neueste Eisen meiner Lieblinge Overkill, einer der – sowohl in Sachen Releasefreudigkeit wie auch Qualität - konstantest und verlässlichsten Bands ever in mein Postfach. Mit artgerechten Cover und einigen dezenten Vorschußlorbeeren des heimisch hartmetallischen Umfelds versehen, kann ja eigentlich nicht mehr viel schief gehen, zumal meine Toleranz in Sachen der NY-Thrasher eh gleich groß ist wie die Liebe zu ihrer Kunst.

Trotz des typisch groovenden und geil bröckelnden Openers "Devils In The Mist" (...ohne Frage im Stile großer Vorbilder wie "The Battle" oder "Where It Hurts" komponiert!) kommt in Folge aber recht schnell Skepsis auf. Staubtrocken und sonderbar kratzig ist der Sound von "Immortalis". Die Nummern können bis auf wenige Ausnahmen wie das coole "What It Takes", das fetzige "Charlie Get Your Gun" oder das überraschend gelungen rockende "Walk Through Fire" nur selten wirklich an den Eiern packen, und jene herausragende und unnachahmliche Dynamik und Energie, die den New Yorkern inne war und ist, wie nur wenigen anderen, diese vermisse ich diesmal leider über weite Strecken. Zudem muss man auch als die-hard Fans eingestehen, dass Nummern wie das müßige „Head“, ein halbherzig klingendes "Hell Is" oder Lapidarthrasher a la „Skull And Bones“ für eine Band wie Overkill ebenso unwürdig sind, wie das völlig lahmarschige „Hellish Pride“.

Overkill stehen im Jahre 2007 ohne Frage immer noch für cool und sehr live taugliche Songs voller Grooves. Jene mitreißende Energie, wie sie zum Beispiel das überragende "Killbox 13" (die definitiv beste Scheibe der neueren Zeit) versprühte, diese Magie, die Overkill einst zu meinen Helden machte, sucht man hier – trotz des gelungenen fünften Teils der legendären und einst auf "Years Of Decay" ("E.vil N.ever D.ies") letztmals inszenierten "Overkill" Songreihe - leider vergebens.
Für eine absolut konstant auf höchstem Niveau knackende Band wie Overkill ist "Immortalis" also trotz unübersehbarer Klasse leider nicht mehr als Durchschnitt und wären die Mannen um D.D. Verni und Blitz nicht seit fast zwanzig Jahren eine meiner absoluten Lieblingsband, deren alte Großtaten, deren völlige Unkaputtbarkeit und ehrliche Handarbeit immer wieder leicht über neue Schwächeanfälle wie diesen hinwegtäuschen, dann gab’s für ein Album, das in etwa der Klasse von "Bloodletting" entspricht, wohl gar einen Sympathie-Nostalgie-Punkt weniger.
Trackliste
  1. Devils In The Mist
  2. What It Takes
  3. Skull And Bones
  4. Shadow Of A Doubt
  5. Hellish Pride
  1. Walk Through Fire
  2. Head On
  3. Charlie Get Your Gun
  4. Hell Is
  5. Overkill V ... The Brand
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