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Cover  
Moonspell - Under Satanae (CD)
Label: SPV
VÖ: 12.10.2007
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
Keine Wertung
MOONSPELL feiern Geburtstag. 15 Jahre ist es her, dass die Portugiesen mit ihrer „Under The Moonspell“ EP in der Dunkelszene für Aufruhr gesorgt hatten und zum Geheimtipp avancierten. Auch wenn die Frühklänge der Truppe, meine Wenigkeit ebenso wenig begeistern konnten wie ein Großteil ihres jüngeren Schaffens, muss man ganz klar festhalten, dass MOONSPELL spätestens mit ihrem meisterhaften und bis heute unabnützbaren Debüt „Wolfheart“ und dem über weite Strecken auch noch absolut großartigen „Irreligious“ Album (meiner Ansicht nach die beiden einzig wirklich großen Momente einer teils wohl zu sehr durch die Blume bewerteten Band) völlig zurecht in die Eliteliga des Gothic Metal einzogen und absolute Vorreiterwirkung für unzählige Nachahmungstäter hatten.

Sei’s drum, Geschmäcker sind eben wie Watschen - MOONSPELL sind trotz vieler durchwachsener Jahre ohne Frage eine der wichtigsten Bands, die in den 90ern das Licht der Dunkelwelt erblickten, zeigen ihre Klasse nicht zuletzt live ein ums andere Mal bis dato und somit ist dieses Jubiläum allemal ein Grund einer großen Band zu gratulieren.
Und genau das machen MOONSPELL in einer für Band wie Fans interessant und essentiellen Form. Keine Best Of, keine lieblose live Scheibe ist es geworden, dieses Kleinod. Vielmehr gibt’s eine – vor allem für hardcore Verfechter der Band - wirklich interessante Zusammenfassung der Frühtage. So sind beide EP’s („Under The Moonspell“ sowie das „Anno Satane-Demo“) der Anfangszeiten in neu arrangierter, neu eingespielter und vor allem zeitgemäß produzierter Form vertreten. In Form dieser sehr episch und ungemein dicht düsteren Songs, in denen sowohl aggressive Growls, wie auch weibliche Akzente, Sprechgesänge und orientalische Klänge Raum finden, bekommt man ebenso ein sehr gutes Bild der ursprünglichen Musik der Band, wie auch bei den noch weit schwarzmetallischen Songs des 93er Demos „Anno Satane“. Da zudem noch der allererste Song überhaupt, ein Monument der Phase, in der sich MOONSPELL noch MORBID GOD nannten, vertreten ist, kann man hier ohne Abstrich von einem kompletten und essentiellen Wiederaufbereitungsverfahren sprechen, das den Kreis wunderschön schließt und zulässt, dass sich vor allem jüngere Fans ein Bild davon machen können, wie ihre Helden einst geklungen haben, und welch große Schritte sie in ihrer Entwicklung Richtung dunkelmetallischer Massentauglichkeit vollzogen haben.

Von einer lieblosen Compilation kann man hier also sicher nicht sprechen und MOONSPELL machen sich und ihrem Gefolge ein durchaus interessantes Geschenk zum Jahrtag. Ob und wie sehr dieses allerdings gefällt, und ob der musikalische Inhalt wirklich lohnenswert ist, das muss jeder selbst entscheiden.
Ich für meinen Teil beschränke mein MOONSPELL Dasein weiterhin bedenkenlos auf oben erwähnte Ausnahmewerke „Wolfheart“ und „Irreligious“.
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