HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Jet Trail - Edge Of Existence (CD)
Label: Escape Music
VÖ: 24.08.2007
Homepage
Art: Review
Maggo
Maggo
(323 Reviews)
4.0
JET TRAIL, ein frisch geschlüpfter Schweden-Fünfer, mit einer gewissen Frau Carolina Lindwall am Mikro, stehen mit „Edge Of Existence“ in den Startblöcken ihrer Bandkarriere. Die Band bezeichnet ihren Sound selbst als guten, ehrlichen Hardrock, was ich ihnen keinesfalls absprechen will, aber die 12 Songs (+Bonustrack) sind dermaßen durchschnittlich und zahnlos ausgefallen, dass ich JET TRAIL frühestens beim Release ihres Nachfolgealbums wieder eine Chance geben werde.

In 51 Minuten Musikbeschallung findet man wenig Griffiges. Handwerklich durchaus hochwertig eingespielt, fehlt bei „Edge Of Existence“ aber substanziell so ziemlich alles, was guten Hardrock ausmacht. Geile Hooks, starke Refrains, kernige Riffs, mächtige Backgrounds – Fehlanzeige oder zumindest nur schwache Ansätze davon. Mit Ausnahme von „Can You Hear Me Calling“, das zumindest annähernd sowas wie einen „Hitfaktor“ aufweist, wurstelt man sich als Hörer durch ein Album, das Song für Song belangloser und unspektakulärer kaum sein könnte. Wie so oft ist das Album nicht wirklich schlecht, aber mehr als das berühmte „ganz nett“ kommt als Urteil auch bei wohlwollender Betrachtung nicht heraus.

Zudem nervt der weibliche Leadgesang mit zunehmender Spielzeit immer noch mehr. Versteht mich bitte nicht falsch, es gibt durchaus Frauenstimmen im Hardrockbereich, die ich sehr gerne höre – Lita Ford, Nina C. Alice (SKEW SISKIN), die Tussi von den GUANO APES hat auch ein geiles Organ, aber Frau Lindwall ist in einer Hardrockband schlicht und einfach fehl am Platz. Ihre Stimme ist zwar durchaus kräftig, aber viel zu klar, steril und un-dreckig für eine Musikrichtung, in der Späne fallen und auch der eine oder andere Schweißtropfen verloren wird.

Die Produktion passt sich der Sterilität des Leadgesangs nahtlos an. Zwar durchaus transparent gemischt, ist der Drumsound viel zu dünn geraten und der Bass „murmelt“ bestenfalls anstatt anständig arschzutreten.

Fazit: Spart euch das Geld…
Trackliste
  1. War Zone
  2. Killing Ghosts
  3. Can You Hear Me Calling
  4. Gorham´s Cave
  5. Dark Night
  6. Holy Ground
  7. Never Say Never
  1. Now You!
  2. Wanted
  3. The Unknown
  4. The Story Of Marie De France
  5. Snowbirds
  6. Why (Bonus Track)
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin