HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mick Mars
The Other Side Of Mars

Review
Necrophobic
In The Twilight Grey

Review
Blood Red Throne
Nonagone

Review
Health
Rat Wars

Review
The Pineapple Thief
It Leads to This
Upcoming Live
Wien 
Essen 
Hamburg 
München 
Stuttgart 
Statistics
6568 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Morgana Lefay - Aberrations Of The Mind (CD)
Label: Black Mark
VÖ: 30.03.2007
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1215 Reviews)
8.0
Die lang erhoffte Rückkehr in Form von "Grand Materia" des Schweden-Fünfers erfolgte Anfang 2005 gerade zu boll(näs)werkartig. Eine der meist herausragenden und genauso unverkennbaren Heavy/Power Metal Kapellen des Erdballs erhörte das endlose Flehen und Betteln seiner Fans für die bitter notwendige Reformation, welche sodann unter "Benutzung" des alten Firmaments bei manch reiferem Hartwurstsüchtigen Nostalgiegefühle ausgelöst haben dürfte ...

Mit "Aberrations Of The Mind" haben die Jungs um Fronter Charles Rytkönen einen rauen und zugleich modern klingenden Bastard heraus gebraten. Alles wirkt direkter und spartanischer – heißt unter anderem: typische Melodien und Harmonyleads sind zwar noch vor Ort, wurden aber aufs Nötigste reduziert – somit hat der Thrash das große Sagen, ja ich würde von mal von der aggressivsten Morgana Lefay Scheibe sprechen, die je veröffentlicht wurde. Keine Balladen ("Over And Over Again" verfügt nur über Ansätze dessen), mitunter Pantera artiges Riff Geschrubbe, bombige Groove Einheiten und eine schier erdrückende Stimmung (die findet im Titeltrack den absoluten Höhe bzw. Tiefenpunkt!) die von chronischen Wut- und Geschwindigkeitsausbrüchen übermannt werden. Harter Tobak ist das, verehrte Heavy Metal Gemeinde. Und dennoch: einmal mehr sind aller erste Sahne, diese exzellenten Riffs des Gespanns Tony Eriksson/Peter Grehn, jene wuchtigen Rhythmen und natürlich Charles' charismatische Vocals, die in ihrer Gesamtheit eine ungemein destruktive Wirkung durch die heimischen Speaker entfalten. Eingenistete Motten werden dort das Zeitliche segnen müssen, wenn der megabrutale Opener "Delusions", das etwas melodischere "Make a Wish" oder das durch heizende "Vultures Devouring" den Job des tonalen Kammerjägers übernehmen.

Ob der grobkörnige Sound von "A.o.t.M." tatsächlich in jener Form beabsichtigt war, sei mal in Frage gestellt, aber irgendwie passt er zu den dreizehn Wutklumpen ziemlich gut – Kollege Tom findet die Produktion übrigens grottenschlecht. Na ja, ganz so schlimm find ich's persönlich nicht ...
Trackliste
  1. Delusions
  2. Make A Wish
  3. The Rush Of Possession
  4. Depression
  5. Caught in the Treadwheel
  6. Reflections Of War
  7. Face Of Fear
  1. Where I Rule
  2. In Shadows I Reign
  3. Aberration Of Mind
  4. Vultures Devouring
  5. Over and Over Again
  6. Nightmares Are Made In Hell
Mehr von Morgana Lefay
Mick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - NonagoneHealth - Rat WarsThe Pineapple Thief - It Leads to ThisDokken - Heaven Comes DownLeaves' Eyes - Myths Of FateSurgical Strike - 24/7 HATECognizance - PhantazeinJudas Priest - Invincible Shield
© DarkScene Metal Magazin