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Cover  
Shameless - Famous 4 Madness (CD)
Label: Team F Rsr Music
VÖ: 27.04.2007
Homepage
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
7.0
Gastreview von Glampoet "The Lord Of The Rhyme" Vikki Sevven!

Allem voran muss man den Jungs aus Bayern erst mal Respekt zollen, denn eben mal in die Staaten zu jetten ein Album aufzunehmen und eine ganze Armada von Rockstars um sich zu scharen, die allesamt in irgendeiner Art und Weise auf dem Album mitarbeiten ist schon mal nicht schlecht. Wahrscheinlich hat ja einer der Boyz einen Lotto 6er in der Hinterhand, ich kann mir sonst schlecht vorstellen, wie sich so etwas finanzieren lässt.
Aber egal.
Fakt ist auf jeden Fall, dass das Album durch dieses Aufgebot an Musikern eher in der Projekt-Ecke anzusiedeln ist, denn einer echten Band entspricht. Das Groß der Songs macht wie immer fast Stammsänger Steve Summers aus, die natürlich auch vom musikalischen Standpunkt her genau auf dessen Hauptband PRETTY BOY FLOYD zugeschnitten sind, jedoch den Hitfaktor derselben leider nicht ganz erreichen können.
Als eine der Highlights muss ich komischerweise die beiden ruhigeren Tracks „Better Off Without U“ und „Magical Misery“ lobend erwähnen. Wobei ersterer mit der Stimme von L.A. GUNS Frontständer Phil Lewis verziert wurde - und man möchte es kaum glauben - diese Nummer natürlich im Gunners Gewand a la „Over The Edge“ daher kommt. Schöne Sache.

Der absolute Superhit des Albums versteckt sich allerdings erst hinter Song Number 9. „Comlications“, ein Brecher im Stile von MÖTLEY CRÜE mit John Corabi, dessen Stimme über die Jahre noch mehr an Rauheit dazu gewonnen haben muss! Ein echter Leckerbissen! Einzig wirklicher Schwachpunk der Scheibe sind meiner Meinung nach die Nummern mit TUFF Eyeliner Stevie Rachelle, dessen Stimme mich noch nie begeistert hat und deren handwerkliche Verpackung auch eher in die Fraktion „Kindergartengeklimper“ anzusiedeln ist.

Langer Rede kurzer Sinn. „Famous 4 Madnesys“ ist ein nettes Partyalbum, das durchaus seine Höhepunkte besitzt. Beim nächsten mal vielleicht sollte man sich jedoch auf nur einen Sänger beschränken, die Gitarren wie auf „Complications“ ein wenig runter stimmen und den Drums etwas mehr Punch verleihen, dann wär’s doch fast ein glatter 10er!
So bleiben wir diesmal bei 7 Points. Viel Spaß!

Vikki Sevven
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