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Cover  
Bloodbound - Book Of The Dead (CD)
Label: Metal Heaven
VÖ: 25.05.2007
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Art: Review


(0 Reviews)
8.5
Nachdem ja das Debütalbum „Nosferatu“ wie eine Bombe eingeschlagen hat, war man natürlich gespannt, ob BLOODBOUND diesen hohe Qualitätsstandart halten können. Leider ist Sänger Urban Breed ", der auf „Nosferatu“ einen grandiosen Job hingelegt hat nicht mehr mit an Bord. Aber mit Michael Bormann haben die Schweden einen mehr als würdigen Ersatz gefunden. Michael Bormann müsste ja vielen Metalheads von Bands wie LETTER X, JADED HEART oder auch ZENO ein Begriff sein. Gerade bei LETTER X („Born into Darkness“ zählt für mich zu den besten Deutschen Metal Veröffentlichungen aller Zeiten); konnte er ja schon beweisen was in ihm steckt. Musikalisch hat sich auf „Book of the dead“ gegenüber „Nosferatu “ nicht sehr viel geändert. Klasse arrangierte Metalsongs, mit leichter IRON MAIDEN Schlagseite und hohem Wiedererkennungswert. Ok, am Anfang war ich schon sehr skeptisch, denn Bormann, ist ja ein Sänger, den man eher mit Bands aus dem Melodiclager verbindet. Dadurch, dass er aber auf „Book of the Dead“ ein wenig aggressiver und rauer singt, passt er perfekt ins Gesamtbild. Die Songs klingen wie eine Melange aus 80iger Schwedenmetal, HELLOWEEN und GAMMA RAY, geradling und ohne Firlefanz dargeboten. Einfach nur Metal mit einer Durchschlagskraft einer überdimensionalen Abrissbirne. Naja, ist vielleicht ein wenig übertriebenen, aber auf „Book of the dead“ wimmelt es nur so von Klasse Tracks.
Songs wie der Opener „ Sign. oft he Devil“ oder auch der Titeltrack verdienen das Prädikat Weltklasse. In dieser Band steckt einfach ein enormes Potential und wenn die Jungs mal die Besetzung gefestigt haben, dann wird den anderen Metal Bands das fürchten gelernt. Die Zeichen bei den Schweden stehen auf Sturm und mich würde es nicht wundern wenn jetzt die Verkaufszahlen auch in annehmbare Höhen steigen würden. Egal welchen Song man herauspickt, ein jeder ist perfekt und mit ungeheurer Leichtigkeit produziert, dass man nur den Hut ziehen kann. Genial ist übrigens auch die Gitarrenarbeit der Herren Henrik und Thomas Olsson. Unheimlich kickende Rhythmen, das rasende Tempo - etwa auf „Bless the Unholy“ - gepaart mit eingängigen Songstrukturen und fetten Chorus , machen dieses Album zu einem energiesprühenden Power Metal Hochgenuss.

Fazit: Abwechslungsreiche Scheibe, geile Songs, mit einem perfekt ins Gesamtbild passenden Sänger, der es wieder allen Kritikern zeigt, die der Meinung sind das Herr Bormann derzeit ein wenig überpräsent ist. Top!
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