HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Thunderstorm - As We Die Alone (CD)
Label: Dragonheart
VÖ: 30.03.2007
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1220 Reviews)
8.0
Thunderstorm– neben Doomsword sicher die meist etablierte Doom Metal Group aus Italien – holen bereits zum vierten Schicksalsschlag innerhalb des siebten (Veröffentlichungs-) Jahres aus. Zwar hat der Rezensent die beiden letzten Longplayer "Witchhunter Tales" und "Faithless Soul" etwas verschlafen, weiß er aber sehr wohl um die feinen Qualitäten dieser Truppe Bescheid: das 2000 Debüt "Sad Symphony" ließ selbst einem Gelegenheits- Doomer wie mich nicht kalt und wird dann und wann zur passenden Wetterlage in selbst auferlegter „Adagio“ Rotation gebracht.

Mainz bleibt Mainz, Doom bleibt Doom. Bandleader Fabio “Thunder“ Bellan bürgt für seinen Namen und präsentiert mitsamt seinen beiden Recken Omar Roncalli (bass) und Attilo Coldani (drums) abermals ein Album, welches ganz ins seiner ursprünglichen Tradition, sprich LEIDEN- schaftlich, powervoll und gleichermaßen edel in Szene gesetzt. Der, lapidar gesagt, Doom Metal alter Schule entzieht sich seiner vermeintlichen Staubschichten, wirkt genau genommen zeitlos, auch dank der kongenialen, äußerst „knusprigen“ Produktion und verkörpert quasi die kontinentale Antwort auf Solitude Aeturnus' letztes Gnadenbrot "Alone" – wobei schon auffällig diese Zweisamkeit: "Alone" im Albumtitel und beim dritten (Titel?) Track "We Die As We Dream (Alone)" – Zufall? Meine Herrschaften, hier gilt es, etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Und gerade der Anfangsreigen von "S.L.O.W." (mit welch simplen Mitteln Dinge doch ausgedrückt werden können, oder?) hat so eine schöne, bedrückende und unabweisbare Texas Komponente, der man sich in der Tat eben nur „schleppend“ entziehen kann.

Weitere Highlights wären der relativ flotte Opener "Hawking Radiation", das jegliche Hoffnung raubende "Hynowheel Of Life" und "The Mad Monk". Die passionierten Doomer nehmen im Finale von "As We Die Alone" sogar noch die Gelegenheit wahr, Sixties Gitarrenlegende Jimi Hendrix alle Ehre zu erweisen; und verdammt noch mal: "Voodoo Chile (Slight Return)" wurde ein echt geiles Cover. Verdiente acht Points für ein sehr gelungenes Dooom Scheibchen deren Leistung von Chicago's Unruhestiftern Trouble (VÖ: April) erst mal getoppt werden muss!
Trackliste
  1. Hawking Radiation
  2. Death Rides on the Highway
  3. We Die as We Dream (Alone)
  4. I Wait- Hypnowheel of Life
  5. L
  1. S.L.O.W.
  2. Preacher's Dream
  3. The Mad Monk
  4. Voodoo Chile (Slight Return)
Mehr von Thunderstorm
Reviews
13.03.2010: Nero Enigma (Review)
31.01.2002: Sad Symphony (Review)
News
13.03.2010: "Nero Enigma": Futter für Doom Jünger steht an!
12.10.2004: Ein Fest für Doom Jünger
22.04.2004: neue CD fertig
Interviews
28.04.2010: Das Kreuz ist einzig und allein ein Symbol für den Tod!
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin