HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Innsbruck 
Telfs 
Hamburg 
Osnabrück 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Tristania - Illumination (CD)
Label: SPV
VÖ: 19.01.2007
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
5.0
Was waren Tristania doch mal für eine großartige Band! Das Debüt "Widow’s Weeds" rüttelte einst die Gothic Szene auf, der Nachfolger "Beyond The Veil" zählt zum Besten das dieses Genre je hervorbrachte und auch "World Of Glass" war ein absoluter Ohrenschmaus. Was die Band jedoch nach dem Ausstieg von Morten Veland fabriziert ist mir ein völliges Rätsel!

Orientierungslos, höhepunktslos und eigentlich fast ideenlos präsentiert sich nun auch "Illumination", das zweite Album nach Mortens Abgang. Ebenso wie das völlig nebensächliche "Ashes", weiß das neue Werk der Norweger zwar mit angenehm kitschfreier, teils sehr rifforientierter Ausrichtung und der gewohnt tollen Gesangsperformance von Lady Vibeke zu punkten, einige tiefgängig niveauvolle Momente sind auch ab und an zu erhaschen, am Ende bleibt aber nicht mehr als pure Durchschnittskost. „Illumination“ hat bis auf die Tatsache, dass bei „Ravens“ auf Gastsänger Vorph von Samael zurückgegriffen wird (beim Rest der Songs teilen sich Gitarrist Anders Hoyvik Hidle und der üblich verdächtige Langeweiler Svein Terje die Gesangsparts des ausgestiegenen Kjetil) , keine wirklich erwähnenswerten Momente zu bieten und entpuppt am Ende der Reise zu 100% schlicht netten Gothic Rock, ohne Aha-Effekte, ohne Tiefgang und gänzlich ohne Hits, der zwar durchaus erträglich dahinplätschert, für eine Genre Größe wie Tristania aber absolut zu wenig ist. Wer wirklich gute Musik aus dieser Ecke hören will, der wird wohl wieder auf die neue SIRENIA warten müssen, weil da wird Herr Veiland seinen ex- Freunden wohl wieder zeigen müssen wo der Genre-Hammer hängt!

Wenn der, laut Beipackzettelchen verkündete “romantic gothic metal” im Jahre 2007 so klingen muss wie die „neuen“ Tristania, dann kann ich auf jeden Fall getrost darauf verzichten.
Schade um eine einst so großartige Band!
Trackliste
  1. Mercyside
  2. Sanguine Sky
  3. Open Ground
  4. The Ravens
  5. Destination Departure
  1. Down
  2. Fate
  3. Lotus
  4. Sacrilege
  5. Deadlands
Mehr von Tristania
Reviews
11.06.2013: Darkest White (Review)
30.08.2010: Rubicon (Review)
17.01.2010: Beyond The Veil (Classic)
06.01.2005: Ashes (Review)
01.02.2002: World Of Glass (Review)
News
23.04.2013: Stellen "Darkest White" Titeltrack online.
04.04.2013: "Darkest White" Albumtrailer und Infos.
25.08.2010: Sänger Østen Bergøy ist endgültig raus.
13.08.2010: Stellen "Year Of The Rat" Clip vor.
10.06.2010: "Rubicon" Artwork, Tracklist und Teaser.
05.05.2010: Zurück zu Napalm Records. Neuer Albumtrailer.
12.05.2008: Gitarrist Solvang vertschüßt sich auch.
03.03.2008: Neues Live Video mit Mariangela
17.07.2006: Verschub, Verschub ...
03.12.2004: Hörproben
13.07.2004: haben fertig
16.09.2003: Neues Album
25.09.2002: Konzertpause
Interviews
03.02.2002: Eine Welt aus Glas...
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin