HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Space Odyssey - Tears Of The Sun (CD)
Label: Regain/sony Music
VÖ: 01.12.2006
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
7.0
Ein verdammt gutes und sehr bodenständiges Heavy Metal/ Hard Rock Machwerk ist sie geworden, die neue Langrille von SPACE ODYSSEY. Ex-MAJESTIC/TIME REQUIEM Tastendrücker Richard Andersson und seine Mitstreiter haben ein angenehm unaufdringliches Stück Musik am Start, das zwar sicher keine Steine lostreten wird und in seiner schlicht guten Erscheinung auch niemanden vom Hocker reisen kann, erdige Hard Rock Fans mit Hang zu End 80er BLACK SABBATH, MALMSTEEN oder DIO Werken aber durchaus ebenso erfreuen könnte wie die Anhänger unsres lieben Freund Jorn Lande.
Klassische Hard Rock Strukturen, stampfende Heavy Metal Gewürze und ein Brise Power Metal, sind es, die den organisch melodisch zielsicheren Kompositionen ihren Stempel aufdrücken. Handwerklich ohne Frage außer Diskussion wird durchwegs einwandfreier Stoff geboten, über allem thronen neben tollen Gitarrenmelodien, die überraschend superben Vocals von David Fremberg - der seinen großen Vorgänger Patrik Johansson - locker vergessen macht, und geben den funktionierenden, teils gar hitverdächtigen Songs, den notwendigen Feinschliff.
So steht bereits nach kurzer Zeit fest, dass Nummern wie das „Miracles In Daylight“, „Killing The Myth“ oder „The Awakening“ absolute Feinkost sind, und auch wenn gerade semi-Hits wie „Obsession” - ein superber Song, der dem geeichtem Metal Fan jedoch spätestens nach Einsetzen der Gesangslinien die BLACK SABBATH Übernummer „The Sabbath Stones“ ins Hirn ruft – ein wenig sehr kalkuliert klingen, steht am Ende der Reise fest, dass es definitiv verzichtbarere all-star Truppen gibt und man es hier mit sehr hoher Qualität zu tun hat.

Freunde zeitloser Hard Rock Kunst können hier trotz Ausbleibens der großen Aha-Erlebnisse ohne Frage wenig falsch machen.
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin