HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Innsbruck 
Telfs 
Hamburg 
Osnabrück 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Boon - Beauty Is A Sign Of Weakness (CD)
Label: Burnside Records
VÖ: 03.03.2006
MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1220 Reviews)
6.5
"The East-Austrian Heavy Metal Flagship Boon plays down- tuned, monolithic high energy metal'n'roll. The diversified but catchy Boon creates will drag along every metal fan from 80ies to death. The break-out moments, the heaviness and the crushing to-the-point-drive of this Fourpiece will amaze the experienced, bewitch the virginal and will definitely kill the overground 2006."

Darf man im Großen und Ganzen so stehen lassen, was der Beipackzettel da meint. In der Tat: richtig dreckig wie wuchtiger, von knarzigen Klampfen geräucherter Metal und R'n'R, den das Wiener Quartett auf seinem fünften Release zelebriert. Müsste man der Band geringfügige Effizienz in Puncto Composing ankreiden, kann im Gegenzug zumindest eine gewisse Portion Eigenständigkeit angelobt werden, welche allerlei verschiedene Gesichter herzuzeigen weiß: mal thrashige Klänge wie der Opener "Disgrace", der gegen Ende hin mit einigen Prong artigen Riffspielerein auftrumpft, dann mal Doom Metal in bester Crowbar Manier ("Oxymoron Love") oder psychodelic Vibes wie z.B. in "Used To Live A Lie" oder "Bloodstained", um nur ein paar beim Namen zu nennen. Alles in Allem soweit im grünen Bereich angesiedelt; trotzdem sollte man auf ein, meiner Meinung nach weiteres kleines Manko, nämlich denzumeist gewöhnungsbedürftigen bzw. unflexiblen Gesangstil des Wolfgang Pendl, der seiner Hardcore getuned'en Grundstimme hier und da mehr Melodie spendieren sollte, aufmerksam machen.

"Is A Sign Of Weakness" besitzt unbestritten einige hörenswerte Momente und versprüht eine deftige Rawness sowie Energy, kommt unterm Strich allerdings eine Spur zu sperrig daher und benötigt somit einiges an Durchläufen bzw. Aufmerksamkeit; Fans der angesprochenen Crowbar oder im weiteren Down, Kyuss und der aktuellen Metallica ("St. Anger") könnten trotzdem durchaus Gefallen finden.
Trackliste
  1. Disgrace
  2. Operation Mindfuck
  3. Oxymoron Love
  4. Used to Live a Lie
  5. To Forgive
  6. Neon Horizon
  7. Bloodstained
  1. No God For No One
  2. G.R.E.Y.
  3. Devil Lines
  4. God Damned Us All
  5. Sun
  6. Thirteen
Mehr von Boon
Reviews
23.11.2012: The Essence Of Everything (Review)
26.07.2010: The Almighty Love (Review)
News
16.10.2011: Haben Wechsel am Bass Posten vollzogen
10.05.2010: Sensationelle Support-Chance bei AC/DC
Interviews
15.10.2010: Hartnäckigkeit bewährt sich irgendwann!
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin