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Steel Attack - Diabolic Symphony (CD)
VÖ:
21.04.2006
Art: Review
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Polterndes Schlagzeuggeknatter, traditionelles Metal Riffing und flott gedrückte, von hymnischen Vokals dominierte Tastentöne: Nett, fein, durchaus kompetent gemacht und hätte ich nicht schon ca. sechs Millionen skandinavischer Tralalametalscheiben, unzählige Italo Schwertkampf Alben mit fetten Titten und Drachen am Cover und viel zu viele ultratrue gesinnte Zunftvertreter aus Germanien an Bord, wer weiß, vielleicht wäre ich nun gar begeistert.
Dem ist aber leider nicht so. Zugegeben, einzeln gehört ist jede einzelne der zwölf gut produzierten Nummern akzeptabel, am Stück verzehrt nervt die mehr als abgeleierte Chose der Schweden aber spätestens ab „Dead Forever“ bis zum Erbrechen. Die Zeiten in denen Alben wie dieses auch nur irgendjemanden hinterm Ofen hervorlocken konnten, sind definitiv vorbei und daran ändern auch getragene Stampfer wie „Shallow Seas Of Hatred“, das power metallische „Embraced By Fear“ oder Second Hand Metal Hymnen wie „Invisible God“ definitiv nix.
Fünf Alben, fünf mal besseres Mittelmaß, dessen Qualität man zwar kontinuierlich steigern konnte, die den Sprung aus dem Sumpf der Masse aber dennoch nie schafften! Die Schweden bieten einmal mehr gute aber jederzeit verzichtbare 08/15 Heavy Metal Schonkost mit angenehmer Härte, viel Melodie, wenig Innovation und fast null Reiz. Aber mehr ist von einer Band, die sich STEEL ATTACK nennt, wahrscheinlich auch nicht zu erwarten oder?
Fazit: Nur für unerbittliche „Melodic-True-Power-Metal“ Masochisten, denn Langeweile kann grausam sein!
Trackliste
- Diabolic Symphony
- Dead Forever
- Shallow Seas Of Hatred
- Dreaming
- Embraced By Fear
- Invisible God
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- Sanctimonious
- Haunting
- Show Me The Way
- Winter Hell
- I Bow My Head In Shame
- The Other Side
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