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Cover  
Edguy - Rocket Ride (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 20.01.2006
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
7.5
Edguy sind spätestens seit ihrem Chartbreaker "Hellfire Club" zurecht in aller Munde und medial absolut überpräsent. Zurecht! Nur wenige andere Bands haben sich ihren Erfolg vom ersten Album an so redlich erarbeitet, können auf einen derart hochwertigen Backkatalog zurückblicken und nur sehr wenige haben einen dermaßen kreativ genialen Mastermind wie Tobi Sammet einer ist. Was tut der langjährig qualitätsverwöhnte Fan also, wenn ein neues Edguy Scheiblein ansteht? Richtig, er rockt zum Dealer und verhaftet den – diesmal obendrein äußerst schmackhaft verpackten - Silberling und geht selbstsicher wie bei wenigen anderen Scheiben nach Hause, um sich die gewohnt geniale Scheibe einzutrümmern.

So geschehen auch bei "Rocket Ride", doch siehe da, die Rakete will irgendwie nicht so richtig zünden. Fehlkauf? Mitnichten!
Edguy haben einen weiteren Hochkaräter am Start, können ihren bisherigen Meisterstücken (ab und inklusive "Vain Glory Opera") zwar erstmals nicht das Wasser reichen, spielen aber immer noch in der absoluten Champions League und werden (fast) niemanden enttäuschen. Bereits der fette Opener "Sacrifice" ist Edguy pur, findet gesellige Kameradschaft in Knallern wie "Return To The Tribe", dem hitverdächtigen "Matrix", dem satten "Asylum" oder dem gelungene Titelsong und wird alle Freunde gepflegtem Heavy Metals ohne Frage entzücken. Dass "Rocket Ride" aber wohl nicht nur 100%igen Stahl schmieden würde, ließ ja bereits der bekannt poppige Ohrwurm "Superheroes" erwarten. Wen’s aber nicht stört, dass die vier Germanen mittlerweile auch mal gern den Poser raushängen lassen, durchs Booklet stolzieren wie Jon Bon Jovi zu besten Zeiten, und sich Herr Sammet in letzter Zeit ohrenscheinlich die ein oder andere Sleaze und Glam Scheibe eingetaftet hat, der wird an sleazigen Hitnummern wie "Fucking With Fire (Hair Force One)" (zugegeben nicht lustig) oder "Trinidad" - ebenso wie ich - seine helle Freude haben.

Unterm Strich bleibt also ein etwas rockiger klingendes Album voll guten Songs aus der Schmiede einer der besten Bands der letzten Dekade. Übernummern wie "Theater Of Salvation", "Fallen Angels" oder "The Piper Never Dies" kann und darf man sich wohl eh nicht immer erwarten und genau derartige Kaliber fehlen "Rocket Ride" auch definitiv um mit seinen Vorgängern mithalten zu können.
Das tut der Freude keinen Abbruch und in der Erfolgswelle auf der Edguy derzeit – völlig zurecht – schwimmen, wird aber auch ein „nur“ geiles Album wie dieses keine großen Probleme darstellen. Dafür ist der aufgebaute Bonus der legitimen Helloween Nachfolger einfach zu groß, die Promotion zu fett und die Band schlicht zu gut.

Trackliste
  1. Sacrifice
  2. Rocket Ride
  3. Wasted Time
  4. Matrix
  5. Return To The Tribe
  6. The Asylum
  1. Save Me
  2. Catch Of The Century
  3. Out Of Vogue
  4. Superheroes
  5. Trinidad
  6. Fucking With Fire
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