HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Innsbruck 
Telfs 
Hamburg 
Osnabrück 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Ultra-Violence - Deflect The Flow (CD)
Label: Candlelight Rec.
VÖ: 22.05.2015
Homepage | Facebook
Art: Review
Big-Daddy
Big-Daddy
(46 Reviews)
8.5
Erst im Jahre 2009 gegründet, zeigen uns die 4 Italo Thrasher von Ultra-Violence was passiert, wenn man Bands wie Testament, Exodus und Death Angel in einer Gefängniszelle unter Höchstspannung aufeinander los lässt. "Deflect The Flow" repräsentiert also den Thrash-Metal, wie er aus dem sonnigen Kalifornien bzw. aus der famous Bay Area kommt. Auf Album No. 2 zeigen Loris (voc/git), Andrea (git), Robba (bass) und Simone (drums) wie das Genre bereichert wird, ohne sich einen Ausrutscher zu leisten. Auch wird schnell deutlich, dass man sich als waschechter Thrasher nicht mehr und nicht weniger wünscht wie bei dieser Speed-Keule!

Manch etablierte Band kann sich von den vier Turinern jedenfalls ein saftiges Stück abschneiden - der Spielwitz und das Energylevel entpuppen sich in diesen 40 Minuten nämlich als eine echte Wohltat. Genau diese zwei Eigenschaften heben die Youngsters vom Großteil der inzwischen dritten/vierten Generation ab. Nummern wie "Lost in Decay", "The Checkered Sun" oder "Don‘t Burn The Witch" werden einem nicht nur im vollem Karacho um die Ohren geknallt, die eigentliche Würze ist hohe Kunst der knackigen Hooklines – so macht das eben richtig Freude. Auch wenn es abgedroschen klingen mag: Songs, die einem irgendwie die guten, alten Zeiten zurückbringen aber gleichzeitig frisch und zeitgemäß tönen. Damit haben Candlelight-Records einmal mehr einen starken Act verpflichtet, der locker das Zeug dazu hat, eine fixe Konstante in der jungen Thrash Szene zu werden. Noch was: das Cover ist wie auf dem Debütwerk "Privilege To Overcome" Stanley Kubrick‘s Movie-Klassiker "Clockwork Orange" gewidmet. Verantwortlich dafür zeigt sich big Ed Repka, dessen Eyecatcher-Coverartworks seit Jahren scheinbar wieder so gefragt sind wie in den glorreichen Achtzigern. Für ein musikalisch und optisch überzeugendes Album gibt‘ s von mir feine 8,5 und die dringende Empfehlung, sich diese stattliche Ohrfeige reinzuziehen.

Trackliste
  1. Burning Through The Scars
  2. Why So Serious?
  3. Gavel's Bang
  4. Lost In Decay
  5. In The Name Of Your God
  1. A Second Birth
  2. The Checkered Sun
  3. Don't Burn The Witch (Venan Cover)
  4. The Way I'll Stay
  5. Fractat Dimension
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin