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Cover  
Abysmal Dawn - From Ashes (CD)
Label: Relapse Records
VÖ: 2012 [Re-Release]
Homepage | MySpace
Art: Review
MoshMachine
MoshMachine
(66 Reviews)
6.5
2004 wurde Abysmal Dawn in Los Angeles (Kalifornien) von Charles Elliot (Guitar/Vocals), Jamie Boulanger (guitars) und Terry Basajas (drums) gegründet. Mittlerweile stellt Charles Elliot noch das einzige Gründungsmitglied dar. Im selben Jahr spielte man auch ein 3-Track Demo ein und 2005 wurde bereits "From Ashes" veröffentlicht. Jetzt werden sich einige der Leser zu recht fragen, warum dieses Album erst jetzt zu Review Ehren kommt? Ganz einfach: 2008 klopfte man "From Ashes" Song für Song noch einmal komplett neu ein und veredelte das Werk mit einem neuen Coverartwork des Künstlers Par Oloffson.

Es folgte ein Deal mit Relapse Records, die nun versuchen das Album weltweit unter die moshende Gemeinde zu bringen. Musikalisch ist das Trio aus dem Sonnenstaat Kalifornien im extremen Metal anzusiedeln. Soll heißen die Einflüsse stammen eindeutig aus dem Death/Black Metal Bereich. Beginnend bei variablen, zwischen typischem Death Gegrunze und Black Metal angesiedelten Schreien und endend beim gnadenlosen Geriffe und den eingebauten Blastbeat Drums. Angekündigt wird Abysmal Dawn als Death Metal Combo, doch stellt für mich der Black Einfluss eine zu große Komponente dar. um die Truppe eindeutig in diese Schiene zu drücken. Tümpeln die ersten drei Songs bei mir noch so vor sich hin, beginnen sich ab "Servants to the Knees" die Ohren ein wenig zu spitzen, legt dieser Song doch gleich mit ein wenig technischeren Einflüssen los. Weiter geht’s mit fettem Riffing und einem ordentlichen Solo. "Wicked Impuls" kann ebenfalls mit Monster Riffing und ordentlich Punch und Grooves aufwarten. Das war es aber auch schon wieder mit Anspieltipps. Obwohl die Songs ab der Mitte des Albums um einiges besser werden, wandert der Rest dieser Veröffentlichung wieder mal an meinen Lauschern vorbei.

Im Pressetext werden Abysmal Dawn irgendwie als "The Next Big Thing" angekündigt. Die Jungs machen ihre Sache zwar sicher nicht schlecht, doch werden sie für mich ein Dasein unter dem Radar fristen. Alle jenen, die auf Death/Black Metal Variationen aller Art stehen sei ein Anhören aber dennoch mal zu empfehlen.

Fazit Moshmachine. 6,5 von 10 entbehrlichen Sonnenaufgängen in Kalifornien.

Trackliste
  1. Impending Doom (Instrumental)
  2. In The Hands Of Death
  3. Blacken The Sky
  4. Servants To Their Knees
  5. Wicked Impulse
  6. Solitude's Demise
  1. State Of Mind
  2. Salting The Earth
  3. Crown Desire
  4. Blacken The Sky (Demo 2004)
  5. Solitude's Demise (Demo 2004)
  6. State Of Mind (Demo 2004)
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