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Cover  
Infearior - Two - Faced World (CD)
Art: Unsigned
DarkScene
AAAAAAAAAAAAAAAAAAA, Mensch bin ich verärgert, schreibst ein langes Review und dann funktioniert die Übertragung nicht. Nachdem aber INFEARIOR nichts dafür können und mir die CD weiterhin gut gefällt, werde ich eben noch einmal von vorne beginnen.

INFEARIOR liefern mit "Two - Faced World" ihre erste CD ab und für eine Eigenproduktion kracht dieses Teil schon enorm geil und professionell aus den Boxen. Dieses kleine Meisterwerk kommt dann noch mit einem sehr appetitlichen Cover daher.

Bevor ich nun auf die CD eingehe, möchte ich INFEARIOR kurz vorstellen. Seit 1998 treiben die Deutschen in der Szene ihr Unwesen und konnten schon erste Erfolge einsacken. Erstmals wäre die gute Resonanz bei "Heavy oder was" zu erwähnen und dann wäre da noch die Teilnahme am Wettbewerb "Soundcheck/Bremen", an welchem sie eine sehr gute Position erreichten. Leider verliess sie aus beruflichen Gründen der damalige Sänger. Die Sängersuche blieb aber nicht erfolglos und so hoffe ich, dass sie nun durchstarten können, denn verdient haben sie es sich mit Sicherheit!

Die Band umschreibt ihren eigenen Stil wie folgt: "melodischer Power Metal. Aggressive aber auch melodische Passagen beschreiben unseren Stil am Besten"

Der Sound der CD gefällt mir ausserordentlich gut. Wie schon erwähnt, die Produktion ist sehr gut und so kommen die Gitarren richtig druckvoll aus den Boxen, die Drums sind genau richtig abgemischt und erzeugen auch einen ordentlichen Wums. Die Vocals klingen auch ausgezeichnet. Was will man mehr, gute Songs ;) Und gute Songs gibt es tatsächlich, auch wenn der Einstand nicht gerade toll ist. Die erste Nummer beginnt mit einem vielversprechenden Intro, das nachgeschobene Riffing ist unglaublich druckvoll und genial. Der Refrain und die Backings überzeugen mich dann leider nicht.
Aber was dann kommt, ist echt super, man muss nur die "Hürde" der ersten Nummer bewältigen und dann wirds einfach endgeil.
Jeder einzelne Musiker erscheint mir hervorhebenswert. Die Gitarristen schütteln sich ein melodisches Riff nach dem anderen aus den Ärmel, die Powerriffs kommen aber auch nicht zu kurz und so wechseln sich Powermetalriffs und speedige Riffs ab, das ganze wird mit den melodischen Leads fein abgeschmeckt.
Der Drummer beschränkt sich nicht auf das ewige Doublebass, wie es heutzutage im Melodicpowermetal üblich ist. Hier werden treibende und groovige Rhythmen gespielt.
Endlich mal eine Melodicband, die nicht permanent Keyboards einsetzt. Dieses Instrument dient nur zur Unterstreichung der Atmosphäre.
Erfreulich ist auch, dass die Vocals aggressiv und doch melodisch rüberkommen. Dem Tralala wird keine Achtung geschenkt und so bleibt ein äusserst positiver Gesamteindruck. Nicht selten erinnern mich die Vocals an die seligen Omen.

INFEARIOR machen also durchaus Spass und könnten ein sehr breites Publikum ansprechen. Metalheads, die auf Power, Melodic, Truemetal stehen können hier getrost reinhören. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass Thrashmetalfans auch auf ihre Kosten kommen könnten.

Gut gemacht, weiter so!

www.infearior.de
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