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Cover  
Arch Enemy - Anthems Of Rebellion (CD)
Label: Century Media
VÖ: 2003
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
9.0
Trotz ebenso starker wie eigenständiger Alben, fetten live Shows, nicht wenigen amtlich harten Nackenbrechern und Werken die in ihrem Bereich absolut zur Elite zählten, haben mich Arch Enemy bislang noch nie restlos überzeugen können - diese Meinung sollte sich bei „Anthems Of Rebellion“ aber recht hurtig ändern!

Nach beklemmendem Intro gibt’s mit dem herrlich brutal aufgebauten Opener „Silent Wars“ gleich dermaßen was auf die Hoden, wie es sich wohl kein normalsterblicher Metafreak schöner wünschen könnte. Von Andy Sneap extrem fett und transparent produziert fräsen sich brachiale Doppelbässe, brutal sägende Riffattacken und so was von extrem geilen Vocals in die Leber, wie ich es mir in den kühnsten Träumen nicht gedacht hätte. Monströs hart, technisch einwandfrei und von immer wiederkehrenden Monsterriffs, Leads und Solis in bester Slayer Manier getrieben, wüten sich Arch Enemy in eine der geilsten Thrash/Death Scheiben, die man seit langem inhalieren durfte und die von der ersten bis zur letzten Sekunde schlicht erregend ist. Frontfräulein Angela Gossow kreischt und brüllt sich dermaßen exzessiv und besessen die Seele vor die Brüste, dass es nur eine helle Freude ist. Im Gegensatz zum bisherigen klassischen Death Metal Gegrunze sind die Vocals mit Effekten belegt, welche die Maid wie eine diabolisch hysterische Abwandlung einer allseits bekannten jungen Dame aus William Peter Blatty´s Meisterwerk mit Hang zu Chuck Schuldiner (RIP) klingen lässt, der Band einen zusätzlichen Tick Brutalität und Eigenständigkeit verleiht und sie vom Gros der Szene abhebt (einer der größten Pluspunkte der Scheibe!)
Alle Zweifler(innen) sollen sich vom perfekt reinigenden Opener, dem Schmerzstiller „Dead Eyes See No Future“, dem Riffmonster „Leader Of The Rats“ oder dem düster mutierenden „Exist To Exit“ die Eier(stöcke) weich klopfen lassen und die Scheibe dann ebenso eilig, wie kommentarlos in heimige Gefilde transportieren.

Arch Enemy zählen 2003 neben In Flames und Dark Tranquillity mehr denn je zu den Top 3 der „Schweden Death“-Liga, „Anthems Of Rebellion“ ist ein absolut brachiales und fast beängstigend klingendes Ungeheuer voller Klassenummern, die ebenso extrem hart wie melodisch sind, und eine reife Band am bisherigen Schaffenshöhepunkt darstellen
Trackliste
  1. Tear Down The Walls (Intro)
  2. Silent Wars
  3. We Will Rise
  4. Dead Eyes See No Future
  5. Instinct
  6. Leader Of The Rats
  7. Exist To Exit
  1. Marching On A Dead End Road
  2. Despicable Heroes
  3. End Of The Line
  4. Dehumanization
  5. Anthem
  6. Saints And Sinners
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