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Cover  
Tristania - Ashes (CD)
Label: SPV
VÖ: 24.01.2005
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3160 Reviews)
4.0
Gespannt konnte man ja allemal sein, wie sich Tristania auf ihrem, vielleicht wegweisenden vierten Album schlagen würden. War der Abgang von Hauptsongwriter Morten Veland auf "World Of Glass" noch ehr gering zu spüren, da er der Band einige Nummern quasi vererbt hatte, waren die Verbliebenen nun also erstmals gänzlich ohne ihren Mastermind auf Melodienfang und in der Pflicht ihre Klasse zu beweißen. Na ja, der Beweis bleibt leider aus und was man bereits livehaftig erahnen konnte wird traurige Realität.

Bereits der maximal durchschnittliche Einstieg mit dem nett aber nie und nimmer fesselnden „Libre“ und der Akustik Dämmerungskeule „Equilibrium“ lässt jegliche Hoffnung auf ein Werk der Klasse von „Beyond The Veil“ oder „Widow’s Weeds“ im Keim ersticken und verführt eher zum Streicheln der Stop Taste als zum weiteren Verzehr des „Kunstwerks“. Hat man diesen unspektakulär, ja fast unwürdigen Beginn dann professionellst verdaut, just in dem Moment wo man sich als geneigter Freund der Band eigentlich denken würde, es könne fast nicht belangloser werden, kommt’s aber erst richtig dick. “The Wretched“ belästigt mit langsam monotonem Riffgeschrumpel, übertönt von mühsamst gepressten Grunzvokals und erstickt sich in einen erbärmlich falsch bis penetrant miesem Refrain. Wer oder was zur Hölle die Band auch zu diesem Schrott getrieben hat, ist mir absolut unverständlich, was nach geschlagenen sieben Minuten der reinsten Zeitverschwendung bleibt, ist jedenfalls nicht mehr als ein widerlich langweilig und absolut falsch tönender Gothic Metal Song, der eher wie ein uraltes Demo aus Anfangstagen, als eine Gabe einer der bis dato besten Bands ihrer Zunft klingt. O.k., ich kann und will hier wirklich nicht jeden weiteren gescheiterten Gehversuch einer Band nachempfinden, die maximal wie ein vorpubertärer Undergroundschatten ihrer selbst klingt. Die restlichen vier Tracks bieten null Überraschung, null große Momente und leider schon überhaupt gar keine sonderlich erwähnenswert oder Tristania würdigen Songs.

Fazit: Wer die Qualität von Tristania will, soll Sirenia hören!
"Ashes" ist der absolute Tiefpunkt in der bis Heute so vielversprechenden Karriere einer der besten Gothic Metal Bands die es je gegeben hat und, sollte sich in Sachen Songwriting nichts Gravierendes ändern, der erste Todesstoß für Tristania, die auf diesem Album deutlich beweißen, dass sie ohne Morten Veland keinen Cent wert sind. Da kann Fräulein Stene so gut aussehen wie sie will…
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